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Es werden Posts vom Juni, 2011 angezeigt.

Trotz Krawalle können Urlauber nicht kostenlos stornieren

Die Bilder im Fernsehen sind dramatisch. Dennoch gibt keinen Ansatzpunkt für eine Kündigung des Reisevertrages wegen 'höherer Gewalt'. Auch wenn viele deutsche Feriengäste sich durch die teils massiven Krawalle in Griechenland nicht abschrecken lassen, gibt es Urlauber, die über die Lage im land beunruhigt sind. Dennoch können sie ihren Aufenthalt nicht kostenlos stornieren. "Es gibt überhaupt keinen Ansatzpunkt für eine Kündigung des Reisevertrages wegen 'höherer Gewalt'“, sagte der Reiserechtler Paul Degott. Denn im übrigen Land und besonders auf den Badeinseln sei die Lage ruhig. Und selbst in Athen konzentrierten sich die Demonstrationen und Straßenschlachten auf den Platz vor dem Parlament. Solange Urlauber nicht mit deutlichen Einschränkungen am Urlaubsort oder sogar mit Gefahr für Leib und Leben rechnen müssen, dürfen sie den Vertrag mit dem Veranstalter nicht einfach kündigen. Falls sie trotz dieser Rechtslage nicht nach Griechenland reisen wollen, werden

SKANDAL: Kosova Aktuell und Max Brym bezeichnen Makedoniens Regierung als "Regime"

SKANDAL!!!! KOSOVA AKTUELL UND MAX BRYM VERBREITEN UNWAHRHEITEN UND DREISTE LÜGEN!!! Kosova, Mazedonien, Albanien - Einige unorthodoxe Gedanken Geschrieben von Max Brym Mittwoch, 29. Juni 2011 In Kosovo demonstrierten am 22. Juni mehr als 10.000 Menschen, gegen Not, Privatisierung und Diebstahl. In Skopje, Mazedonien demonstrierten vor allen Dingen Jugendliche seit dem 18 Juni- gegen das dortige Regime . Die Wut in Mazedonien, wurde ausgelöst durch einen polizeilichen Tötungsakt, an einem Jugendlichen. Der junge Mann wurde im Polizeigewahrsam genommen und dort solange malträtiert bis er starb.  Anmerkung: Herr Brym, das ist eine dreiste LÜGE!!!!!!!!! Der Junge wurde Opfer eines Gewaltverbrechens auf dem HAUPTPLATZ MAKEDONIJA in Skopje, während der Siegesfeier der Partei VMRO-DPMNE die ihren Wahlsieg feierte! Die Polizei hat mit der direkten Tat NICHTS zu tun, außer das der Täter Mitglied einer Spezialeinheit in Makedonien ist, er handelte NICHT nach Befehl! Ihr Artikel ist

Mazedonisches Auswärtiges Amt: Reisewarnung für Athen

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Das mazedonische MVR hat auf die Ereignisse in Griechenland reagiert und empfiehlt seinen Bürgern reisen nach Athen zu unterbinden. Предупредување од МНР до македонските граѓани: Не патувајте во Атина МНР упати предупредување и препорака до граѓаните кои имаат намера да патуваат во Грција или се веќе таму да не одат во Атина и да ги избегнуваат поголемите градови, поради нередите во земјата. Предупредувањето го пренесуваме во целост. Предупредување и препорака за граѓаните на Република Македонија кои патуваат или престојуваат во Република Грција  - Со оглед на вчерашните и денешните настани во Република Грција, каде во главниот град Атина имаше и демонстрација на насилство, Министерството за надворешни работи на Република Македонија ги предупредува сите граѓани на Република Македонија, кои имаат намера да патуваат во Република Грција или веќе престојуваат во оваа земја, да избегнуваат да патуваат во главниот град Атина, како и во другите поголеми градови во Република Грција, како и

Stealing You Blind: The Fate of Greece

Rioters have taken to the streets in the Greek capital of Athens. While not as unusual an occurrence as it is in Athens, Georgia, these latest riots underline one thing — that the Greeks do not understand their complicity in their country’s disastrous economic state. Former UPI Business Editor Martin Hutchinson has a useful essay up at the Prudent Bear website that describes exactly how Greece got into this mess, which all goes back to when Andreas Papandreou, father of the current Prime Minister, managed to get Greece into the EU when its economy just wasn’t ready: Instead of steering the Greek economy to reap the enormous potential benefits of its premature EU membership, the internationally sophisticated Papandreou manipulated the EU system of slush funds so as to keep a gigantic stream of resources flowing to the bloated Greek public sector. The result was an economy focused almost entirely on the public sector and tourism (which also benefited from innumerable EU grants) with t

Griechenland kürzt Ansprüche auf Arbeitslosengeld

In Griechenland treten schrittweise neue Regelungen für die Gewährung von Arbeitslosengeld in Kraft, die unter anderem die Ansprüche der Saisonarbeiter erheblich beschneiden. Arbeitsminister G. Koutroumanis gab Korrekturen der geltenden Bestimmungen bekannt, die strengere Kriterien für die Gewährung von Arbeitslosengeld in Griechenland vorsehen. Konkret wird der Anspruch auf Arbeitslosengeld ab dem 01.01.2013 auf 18 Monate und ab dem 01.01.2014 auf 16 Monate innerhalb der letzten 4 Jahre reduziert, was im Vergleich zu den bisherigen Regelungen eine Kürzung der Anspruchszeit um 6 – 8 Monate bedeutet. In Einzelheiten sehen die neuen Regelungen vor: Ab dem 01. Januar 2013 können auf die letzten vier Jahre bezogen insgesamt nicht mehr als 450 Arbeitslosengeld-Tagessätze gewährt werden. Ab dem 01. Januar 2014 können auf die letzten vier Jahre bezogen insgesamt nicht mehr als 400 Arbeitslosengeld-Tagessätze gewährt werden. Gemäß den derzeitigen Regelungen kann ein Arbeitsloser innerhalb

Hintergrund: EU-Hilfen für Griechenland seit 1981

Seit dem Beitritt Griechenlands zur Europäischen Union 1981 hat das Land wie andere EU-Mitglieder auch finanzielle Hilfen aus den Fonds der Gemeinschaft erhalten. Nach Angaben der EU-Kommission flossen zwischen 1981 und 2006 rund 52 Milliarden Euro aus den EU-Strukturfonds nach Griechenland oder an dort geförderte Projekte. Diese Gelder machen den Löwenanteil der EU-Förderung aus und stammen aus drei Fonds: Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung werden zum Beispiel Infrastrukturmaßnahmen wie der Straßenbau finanziert. Von der öffentlichen Auftragsvergabe können auch Unternehmen aus anderen Staaten profitieren. Der Europäische Sozialfonds soll dabei helfen, die Beschäftigungssituation im Land zu verbessern. Der Kohäsionsfonds soll EU-Staaten in die Lage versetzen, ihren wirtschaftlichen und sozialen Rückstand zu verringern. In der laufenden Finanzperiode bis 2013 erhält Griechenland aus diesen Strukturfonds weitere 20,4 Milliarden Euro. Davon hat Athen 4,9 Milliarden Eu

Griechenland vor Abstimmung - Krawalle in Athen

Wieder Gewalt in Athen: Vermummte nutzten die Proteste gegen das Sparprogramm für Randale. Das Land steht am Scheideweg: Hart sparen oder pleitegehen - mit möglicherweise unkalkulierbaren Folgen für die Weltwirtschaft. Die Polizei ging mit Tränengas gegen Vermummte vor. Tausende demonstrierten jedoch wieder friedlich gegen die sozialistische Regierung von Ministerpräsident Giorgios Papandreou. Führende Gewerkschaften starteten einen 48-stündigen Streik, um die Verabschiedung eines neuen Sparprogramms an diesem Mittwoch im Parlament zu verhindern. Die Abstimmung ist überlebenswichtig: Verliert Papandreou, muss Griechenland weitere Milliardenhilfen vorerst abschreiben, und die Staatspleite droht. Die EU-Kommission warnte eindringlich vor einer drohenden Katastrophe. «Der einzige Weg zum Abwenden einer sofortigen Pleite ist für das Parlament die Annahme des geänderten Wirtschaftsprogramms», erklärte Währungskommissar Olli Rehn in Brüssel. Es gehe um die Zukunft des Landes und die Finanz

Reisewarnung: Grenzübergang Bogorodica bei Gevgelija-Evzoni wird 48 Stunden bestreikt

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Laut dem makedonischem Medium Kanal 5, beginnen die griechischen Zöllner und die griechische Polizei ab Mitternacht einen 48 Stunden Streik. LKW und Busse werden in diesen 48 Stunden nicht über die Grenze gelassen, für Personenfahrzeuge könnte es möglich sein das Sie alle zwei Stunden die Grenze passieren können. Sobald wir nähere Informationen bekommen, werden wir diese nachreichen. UPDATE 6! DER GRENZÜBERGANG  IST SEIT HEUTE (Donnerstag, 30.06.2011) WIEDER OHNE BEHINDERUNGEN MÖGLICH! http://www.kanal5.com.mk/default.aspx?mId=37&eventId=77094 UPDATE 5!  Greek strike slows passenger traffic on Macedonian border Jun 29, 2011, 8:27 GMT A strike by Greek customs officials has slowed the road traffic on the borders with Macedonia to a trickle, media in Macedonia and Serbia said Wednesday. The main border crossing, at Evzoni/Gevgelija on the E75 highway between Belgrade and Thessaloniki has been closed since Monday. Greek officials have been allowing passenger vehicles to pas

EU-Kommission warnt griechisches Parlament

Mit Blick auf die entscheidende Abstimmung über das neue griechische Sparpaket warnt die Brüsseler EU-Kommission vor einer drohenden Katastrophe. "Der einzige Weg zum Abwenden einer sofortigen Pleite ist für das Parlament die Annahme des geänderten Wirtschaftsprogramms", erklärte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Dienstag in Brüssel. Das Sparpaket soll an diesem Mittwoch zur Abstimmung stehen. Die Zustimmung zu dem Paket ist entscheidend für weitere internationale  Milliardenhilfen, die Griechenland vor der Pleite retten sollen. Griechenland ist laut Rehn an einem kritischen Punkt angelangt. "Es geht sowohl um die Zukunft des Landes als auch der Finanzstabilität Europas", sagte der finnische Kommissar. Er fügte hinzu: "Lassen Sie mich es deutlich sagen: Es gibt keinen Plan B, um die (Staats-)Pleite abzuwenden." Rehn versicherte, dass künftig die Ankurbelung des Wachstums in Griechenland mehr im Vordergrund stehen werde. Zum wiederholten Male rief die

Griechenland Krise 2011: Bringt Streik Urlaub in Gefahr?

Griechenland Krise 2011: Bringt Streik Urlaub in Gefahr? – Der Generalstreik in Griechenland, welcher heute morgen um 6 Uhr seinen Anfang nahm, führt aktuell zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Grossflughafens in Athen, sind doch hier die Piloten ebenfalls in den Streik getreten. Dem einhergehend kam es zum Ausfall nahezu sämtlicher Vorortzüge, zahlreicher Fährverbindungen sowie einem nur noch geringfügigen Notdienst in den Krankenhäusern. Auf den Strassen von Athen selbst sieht es zur Stunde noch relativ ruhig aus, was sich Berichten zufolge im Laufe des Tages jedoch noch deutlich ändern werde, rollt doch die Streikwelle bereits an sowie sind erneut einschlägige Demonstrationen rund um das Parlament angekündigt. Belegt wird dieser prognosizierte Ablauf ebenfalls durch das hohe Polizei- und Armeeaufgebot, welches bereits zahlreich im Zentrum von Athen angesiedelt ist und sich aufgrund der Erfahrungen der letzten Wochen auf heftige Auseinandersetungen mit den demonstranten eins

Reisewarnung: Griechische Streiks beeinträchtigen Reiseverkehr

Das Parlament in Athen entscheidet über ein neues Sparpaket. Zwei Tage lang wollen die Gewerkschaften deshalb streiken, auch die Mitarbeiter an Flug- und Fährhäfen. Die Gewerkschaften in Griechenland wollen das Land mit einem 48-stündigen Streik, vom heutigen Dienstag bis Donnerstag, lahm legen. Damit protestieren sie erneut gegen das 78 Milliarden Euro schwere Sparprogramm der Regierung. Das Sparpaket wird derzeit im Parlament debattiert und soll am Mittwoch zur Abstimmung stehen. Die Zustimmung zu dem Paket ist entscheidend für weitere internationale Milliardenhilfen , die Griechenland vor der Pleite retten sollen. Fast 50 Stunden sollen Züge, die meisten Fähren und die Vorstadtbahn von dem Streik betroffen sein. Ministerien und staatliche Unternehmen sowie viele Banken sollen ebenfalls bestreikt werden. Auch der Flugverkehr wird betroffen sein. Die Fluglotsen haben zwei vierstündige Arbeitsniederlegungen zwischen 7 Uhr und 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit und erneut zwischen 17 Uhr

Gewerkschaften wollen Griechenland lahmlegen

Die Gewerkschaften in Griechenland haben mit einem 48-stündigen Streik begonnen. Damit wollen sie erneut gegen das 78 Milliarden Euro schwere Sparprogramm der Regierung protestieren. Das Sparpaket soll an diesem Mittwoch zur Abstimmung stehen. Die Zustimmung zu dem Paket ist entscheidend für weitere internationale Milliardenhilfen, die Griechenland vor der Pleite retten sollen. Zu dem Streik haben die beiden größten Gewerkschaftsverbände aufgerufen. Auch die hauptsächlich über das Internet organisierte Bewegung der «Empörten Bürger» will sich beteiligen. Die «Empörten Bürger» wollen außerdem zur Abstimmung im Parlament alle Zufahrtsstraßen zum Gebäude sperren. Für 48 Stunden sollen Züge, die meisten Fähren und die Vorstadtbahn von dem Streik betroffen sein. Ministerien und staatliche Unternehmen sowie viele Banken sollen ebenfalls bestreikt werden. Auch der Flugverkehr wird betroffen sein. Viele Flüge werden verschoben oder fallen aus. Ärzte behandeln in Krankenhäusern nur Notfälle.

Ackermann: "Griechenland braucht mehr Geld"

Die Lage im hochverschuldeten Griechenland ist nach Einschätzung von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann "sehr kritisch". "Griechenland braucht mehr Geld"! Die privaten Gläubiger seien zwar grundsätzlich willens, ihren Beitrag zur Lösung der Schuldenkrise zu leisten. "Aber niemand ist bereit, dem schlechten Geld gutes nachzuwerfen", betonte Ackermann. Griechenland müsse im Gegenzug seinen Sparplan umsetzen und Privatisierungen vorantreiben. Zugleich warnte er vor übereilten Entscheidungen. "Die Erwartung der Politik ist, dass wir bis Ende dieser Woche eine Entscheidung haben." Eine gut durchdachte Lösung sei aber angesichts der Komplexität des Themas viel wichtiger. Er rate daher, den Zeitdruck aus den Verhandlungen herauszunehmen.

Griechen heben ihre Ersparnisse ab

Die zunehmende Kritik an Ratingagenturen hält die Analysten nicht von ihrer Arbeit ab: Moody's-Experten legen neue Zahlen zu den Mittelabflüssen im griechischen Bankensystem vor und skizzieren ein düsteres Szenario. Die Bundesregierung hofft derweil auf grünes Licht zum griechischen Sparpaket. "Wir werden das schon schaffen", heißt es aus Berlin. Immer mehr Griechen ziehen Berechnungen von Moody's zufolge ihr Erspartes von den einheimischen Banken ab. Der Abfluss privater Guthaben habe sich wegen der Schuldenkrise in Mai und Juni beschleunigt, teilte die Ratingagentur mit. Der Anteil des abgezogenen Geldes am Gesamtvolumen der Einlagen liege in diesem Jahr damit bei 8 Prozent. Ein kritischer Punkt wird den Experten zufolge erst bei einem Abfluss von 35 Prozent der Guthaben erreicht. Dann allerdings wird es ernst: Ab diesem Schwellenwert werde in Griechenland das Bargeld der Institute knapp, erklärten die Experten. Zahlreiche Beobachter haben bereits davor gewarnt,

Fußball/Griechenland: Angeblich Länderspiele manipuliert - SID

Der Wettskandal im griechischen Fußball hat nun offenbar auch die Nationalmannschaft erreicht. "Sie manipulierten sogar Spiele der Nationalelf" , so eine griechische Zeitung. Athen - Der Wettskandal im griechischen Fußball hat nun offenbar auch die Nationalmannschaft erreicht. Die Zeitung Ta Nea berichtet in ihrer Montag-Ausgabe unter Schlagzeile "Sie manipulierten sogar Spiele der Nationalelf" über einen neuen Fall in Saloniki, in dem Telefonmitschnitte von Gesprächen mit Funktionären, Vereinsbesitzern aus der Super League und Schiedsrichtern auf die Manipulation auch von Länderspielen der Hellenen hindeuten. Laut Ta Nea überprüft die Staatsanwaltschaft die Informationen, die den Verdacht gegen bereits beschuldigte Personen erhärtet und den Kreis der Verdächtigen erweitert. Erst in der vergangenen Woche hatte die Affäre neue Dimensionen erreicht. Die Ermittlungsbehörden bestätigten Untersuchungen gegen 83 Personen wegen angeblicher Beteiligung an Spielmanipulatio

Teures Sportfest mitten im Spar-Festival

Griechenland steht kurz vor der Pleite. Trotzdem gibt das Land Millionen für die Ausrichtung der Olympischen Spiele geistig Behinderter aus. Derweil werden die Ausgaben für die tägliche Krankenversorgung gekürzt. Cirka 7500 Sportler, 3000 Journalisten und 40'000 Angehörige sind für die 13. Special Olympics in Athen angereist. Die Kosten für die Veranstaltung belaufen sich auf rund 70 Millionen Euro. 70 Millionen Euro, die das bankrotte Griechenland fast alleine tragen muss. Nun macht sich – wenige Tage nach dem Startpfiff der Veranstaltung – Unmut breit. Wie der Nationalverband der Behinderten Griechenland gegenüber «Spiegel online» sagt, hat der Staat die Ausgaben für private Betreuungseinrichtungen in nur zwei Jahren auf aktuell 14,8 Millionen Euro gekürzt. Bislang seien davon aber erst 500'000 Euro ausbezahlt worden. Der Generalsekretär der Organisation, Aris Pananos, bezeichnet die Special Olympics als «eine völlig unangemessene und unzeitgemässe Fiesta.» Griechenland kö

Griechenlands kuriose Zuschüsse

Prämien für pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz? Zuschuss für das Aufwärmen des Dienstwagens? In Griechenland Staatsbetrieben hat es lange Zeit Geld für skurrile Dinge gegeben. Ein Überblick. 25 Euro fürs Aufwärmen des Dienstwagens? Doch, das gab es mal – bei der griechischen Telefongesellschaft OTE. Die griechischen Medien haben in den vergangenen Monaten immer wieder Listen mit den "unglaublichsten Zuschüssen" veröffentlicht, die in staatlichen Unternehmen seit Jahren ausgezahlt werden. Die meisten davon wurden oder sollen mit dem neuen Sparprogramm abgeschafft werden.Hier einige Beispiele: Bei der bereits teilprivatisierten Telefongesellschaft OTE: Zuschuss für Aufwärmung der Dienstfahrzeuge in Höhe von 25 Euro monatlich. Nach Angaben der Gewerkschaft am Montag wurde dieser Zuschuss abgeschafft. Die Angestellten fordern aber, dass er wieder eingeführt wird. Bei der noch staatlichen Eisenbahn OSE: Zuschuss für das Händewaschen in Höhe von 420 Euro monatlich. Diesen

Angeblich neuer französischer Plan für Griechenland

30 Jahre neue Laufzeit für 50 Prozent der auslaufenden Schulden Ein Teil der Laufzeit der Schulden Griechenlands soll über mehrere Jahre verlängert werden. (Bild: Keystone) Frankreich hat nach einem Bericht der Zeitung «Le Figaro»-Online einen neuen Plan zur Beteiligung der Banken an der Griechenland-Hilfe ausgearbeitet. Der Plan werde seit dem EU-Gipfel am Freitag in Europa diskutiert, berichtete die Publikation am Montag in Paris. Danach sollen nur 50 Prozent der Schulden Griechenlands bei Banken verlängert werden. Die 50 Prozent sollten eine Laufzeit von 30 Jahren erhalten, mit einem Zins, wie ihn Griechenland dem Rettungsschirm zahlen müsse, plus ein Zins, der sich an der griechischen Wachstumsrate orientieren könnte. Das Pariser Finanzministerium und französische Finanzinstitutionen wie die Bank BNP Paribas schlügen dagegen vor, insgesamt 70 Prozent der auslaufenden griechischen Schulden zu verlängern, berichtet «Le Figaro». Die zusätzlichen 20 Prozent sollten in einen Fonds mi

Stromausfälle in Griechenland verursachen hohe Sachschäden

In Griechenland verursachen Stromausfälle und Unregelmäßigkeiten in der öffentlichen Stromversorgung erhebliche Sachschäden zu Lasten der Verbraucher. Die durchschnittliche Höhe eines jeden Schadens, den in Griechenland Verbraucher aufgrund von Stromversorgungsprobleme erleiden, die entweder durch Überspannungen verursacht werden, die – wie derzeit infolge des Streiks der GENOP – bei der Wiederherstellung der Stromversorgung auftreten, oder auf beschädigungsbedingte Unterbrechungen des Null-Leiters oder andere Gründe zurückzuführen sind, beläuft sich auf über 1.000 Euro. Konkret belief sich laut den Daten, welche die griechische Energieregulierungsbehörde (RAE) auf Basis der während der letzten drei Jahre von Konsumenten erhobenen Beschwerden zusammentrug und auswertete, die durchschnittliche Höhe der verursachten Sachschäden auf 1.058 Euro Pro Schadensfall. Vor nicht langer Zeit etablierte die RAE in Zusammenarbeit mit der öffentlichen griechischen Elektrizitätsgesellschaft ( DEI

Griechenland und der Triumph der Heuchelei

Nachstehender Beitrag gibt in deutscher Übersetzung den Artikel “Triumph der Heuchelei” des Chefredakteurs Panos Kolokotronis der griechischen Zeitung Vradyni wieder. Chefredakteur Panos Kolokotronis der griechischen Zeitung Vradyni publizierte in seiner Kolumne “Zeichen der Zeit” am 26. Juni 2011 unter dem Titel “Triumph der Heuchelei” einen Beitrag, der nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegeben wird. Und wir haben doch gesiegt, teilte uns der Premierminister aus Brüssel mit. Die Definition, was einen Sieg darstellt, ist jedoch natürlich subjektiv. Alle die Technokraten und Ratten beispielsweise, die erachten, dass wir – glücklicherweise – die fünfte Rate des Kredits erhielten und somit nicht bankrott gehen, zumindest nicht jetzt, sind eindeutig erleichtert. Unter dem Strich haben sie letztendlich keine Einbußen bei ihrer Besoldung zu befürchten, so wie es sich auch die Funktionäre jeder Couleur gut gehen lassen, welche die dutzende von Ausschüssen besetzen, die diese Regi

Zahlungsstopp in Griechenland an Kassen und Lieferanten

In Griechenland stellt der Zahlungsstopp des Staates insbesondere an Versicherungsträger und Lieferanten seit geraumer Zeit einen Dauerzustand dar. Der größte “faule Schuldner” ist in Griechenland nach wie vor der öffentliche Sektor und beraubt den Markt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo die Kreditinstitute schon lange den Finanzierungshahn zugedreht haben, zusätzlich dringend benötigter Liquidität. Laut den Angaben der staatlichen Buchhaltungsabteilung (Γενικό Λογιστήριο του Κράτους) kletterte Ende April 2011 das Kassendefizit der zentralen Regierung auf 9,9 Milliarden Euro. Die Verbindlichkeiten des Staates gegenüber Lieferanten erreichten den Betrag von rund 6,1 Milliarden, wovon etwa 892,2 Millionen Euro auf Verbindlichkeiten der Ministerien entfallen. Die Liste der Schulden, die der allgemeine öffentliche Sektor verursacht, ist praktisch endlos und bereitet der griechischen Regierung besondere Kopfschmerzen. Das Defizit gerät immer tiefer in den roten Bereich – und dies trotz

Rentner der IKA in Griechenland müssen sich identifizieren lassen

In Griechenland müssen sich alle Rentner des größten gesetzlichen Sozialversicherungsträgers einem obligatorisch Identifizierungsverfahren unterziehen. Ab dem 01. Juli 2011 müssen in Griechenland alle Rentner des gesetzlichen griechischen Sozialversicherungsträgers IKA -ETAM bei der Bank, bei der sie das Konto für die Überweisung ihrer Rente führen, persönlich vorstellig werden und sich ausweisen. Dieses neue obligatorische Identifizierungsverfahren wird sich fortan jedes Jahr wiederholen, wobei für das laufende Jahr die Frist am 30. September 2011 ausläuft. Nach diesem Stichtag werden die Leistungen an Empfänger, die sich dem Identifizierungsverfahren nicht fristgemäß unterzogen haben, bis auf weiteres eingestellt werden. Für die Ausweisung bei der Bank sind vorzulegen: der polizeiliche Personalausweis der Rentenbescheid In der einschlägigen Bekanntmachung der IKA-ETAM wird betont, dass im Fall von Personen, die nicht in der Lage sind, persönlich bei der zuständigen Bankfiliale z

Sparpolitik verwandelt Griechenland in Friedhof für Unternehmen

Marktkreise und Wirtschaftsverbände in Griechenland beurteilen das von IWF und Troika aufgezwungene neue Sparpaket als Grabstein des inländischen Unternehmertums. Eine Welle der Empörung und Proteste riefen bei den Trägern des griechischen Inlandsmarktes die von der Regierung angekündigten neuen harten Steuermaßnahmen hervor, die laut den Einschätzungen des Marktes das Land in einen Unternehmensfriedhof verwandeln werden. Konstantinos Michalos, Präsident der Industrie- und Handelskammer Athen (ΕΒΕΑ), sprach von eine Flutwelle neuer Steuern, die das Land ersticken werde, und merkte an, dass die aus der letzten Umbildung hervorgegangene neue Regierung in nichts die explosive Mischung der Politik geändert habe, die sie seit 20 Monaten ausübt. IHK Athen sieht Neuwahlen in Griechenland Laut dem Präsidenten der IHK Athen stellte sich der neue Finanzminister mit noch feindlicheren Vorsätzen gegenüber den kleinen und mittleren Unternehmen ein als sein Amtsvorgänger, indem er abgesehen von

Eurokurs kriegt Druck von Gerüchten um Griechenland

Gerüchte über mangelnde Unterstützung für das Sparpaket der griechischen Regierung haben den Euro am Montag im asiatischen Handel unter Druck gesetzt. Den Gerüchten zufolge wollen vier Mitglieder der Regierungspartei ihre Zustimmung verweigern. Sollte das Programm scheitern, würden die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) ihre Finanzhilfen aufschieben. Diese Entwicklung könnte den Euro belasten. Um 9:30 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,4167 USD.

Aktion gegen Sparmaßnahmen in Athen

Aktivisten der griechischen Gewerkschaftsfront Pame haben ein riesiges Spruchband auf der Akropolis in Athen entrollt. Das griechische Parlament berät diese Woche über den Sparplan, mit dem das Land vor dem Staatsbankrott gerettet werden soll. Aktivisten der griechischen Gewerkschaftsfront Pame haben ein riesiges Spruchband auf der Akropolis in Athen entrollt. "Das Volk hat die Macht und wird niemals aufgeben. Organisiert den Gegenangriff", steht auf dem Spruchband, dass die der Kommunistischen Partei nahestehende Pame am Fuße des Parthenon anbrachte. An der Aktion waren rund 300 Aktivisten beteiligt. Wie sie auf das streng bewachte und noch geschlossene Gelände gelangten, war unklar. Die Pame hatte bereits zwei Mal riesige Spruchbänder an der Akropolis entrollt, zuletzt vor einem Jahr aus Protest gegen das erste Sparpaket. Das griechische Parlament berät in dieser Woche über den jüngsten Sparplan, mit dem das Land vor dem Staatsbankrott gerettet werden soll. Nur wenn die A

Außenhandelsverbände: Griechische Finanzämter zahlen Umsatzsteuer nicht zurück

Wirtschaftsvertreter beklagen den Umgang griechischer Finanzämter mit deutschen Unternehmen. Immer häufiger bekämen deutsche Firmen, die in Griechenland tätig seien, von den Finanzämtern ihre Umsatzsteuer nicht erstattet: "Die Finanzämter in Griechenland haben oft einfach nicht mehr das Geld, um den Unternehmen ihre Steuern zurück zu erstatten. Dazu gehören auch Firmen aus Deutschland, die in Griechenland tätig sind", sagte der Geschäftsführer der Außenhandelskammer, Martin Knapp, der "Bild"-Zeitung (Samstag). Die Praxis der griechischen Behörden beklagt auch der Außenhandelsverband: "Deutsche Unternehmen, die in Griechenland tätig sind, haben große Probleme, die ihnen zustehende Umsatzsteuer zurück erstattet zu bekommen", sagte Verbandspräsident Anton Börner der Zeitung. "Wir halten es als Verband für problematisch, wenn Deutschland durch Milliardenzahlungen Griechenland hilft, aber griechische Finanzämter jetzt die Auszahlungen an deutsche Firmen v

"Griechenland befindet sich de facto in der Insolvenz"

Für die slowakische Ministerpräsidentin Iveta Radicova ist Griechenland praktisch pleite. Auch sie sieht wie viele andere Politiker und Wirtschaftsexperten die Griechen selbst gefordert. Griechenland ist nach Ansicht der slowakischen Ministerpräsidentin Iveta Radicova faktisch pleite. Es gehe heute darum, die Auswirkungen auf andere Mitglieder der Eurozone so gering wie möglich zu halten, sagten Radicova am Samstag in einer Diskussionsrunde des slowakischen Hörfunks. "Griechenland befindet sich de facto in der Insolvenz." Die Politikerin bekräftigte ihre Haltung, dass das südeuropäische Land seine Hausaufgaben machen müsse, um Vertrauen zurückzugewinnen und neue Hilfen zu bekommen. Die Slowakei hatte bereits das erste Kreditpaket für Griechenland im vergangenen Jahr mit einem Umfang von 110 Mrd. Euro abgelehnt. Indes versucht die griechische Regierung, vor einer wichtigen Abstimmung über Sparmaßnahmen in der kommenden Woche zweifelnde Abgeordnete doch noch zu überzeugen. Ge

Pangalos spricht von Chaos

Griechenlands Vize-Regierungschef denkt laut über die Folgen eines Konkurses nach.  Der stellvertretende griechische Regierungschef Pangalos prophezeit chaotische Zustände in seinem Land, sollte es zu einem Staatsbankrott kommen. Er ist jedoch überzeugt, dass das Parlament den Reformen zustimmen werde. In Griechenland drohen nach Worten von Vize-Regierungschef Theodoros Pangalos bei einem Staatsbankrott chaotische Verhältnisse. «Wenn wir bis zum 12. Juli das Geld (aus der nächsten Tranche des Hilfspakets) nicht bekommen, werden wir dasselbe grauenhafte Szenario bekommen, das wir bei einem Verlassen der Euro-Zone und einer Rückkehr zur Drachme erleben müssten», sagte der sozialistische Politiker der spanischen Zeitung «El Mundo» (Sonntag). Menschen möchten ihr Geld «Die Banken wären umringt von Menschen, die ihr Geld abheben wollen. Die Armee müsste die Geldinstitute mit Panzern schützen, weil die Polizeikräfte nicht mehr ausreichen würden. Im ganzen Land gäbe es Aufstände.» Er sei a

The Times, June 3, 1870

"The Greeks have been roundly abused by every press in Europe. They have been told they that are not Greeks; that they are at beast a mongrel race, with a very little admixture of thе classical blood. They have been told that the foundation of their kingdom was a mistake. ... Their morals, social and political, their statesmen, their constitution, have had to bear a storm of obloquy. We do not pretend for a moment to say that any of this is underserved; on the contrary, it is for the most part nothing but the literal truth, which has long been visible to those who have watched them intelligently, though it may have been unperceived by the Philhellenic eyes dazzled by phantasm of classic glory. But it would be a great misfortune if European opinion were to content itself with mere worldy condemnation." 

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