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Es werden Posts vom November, 2011 angezeigt.

Macedonia's business community protests against Greek transport blockades

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Macedonia's business community sent a note of protest to international institutions, asking them to put an end to frequent transport blockades Greece has been setting at border crossings, thus bringing large financial loses to Macedonia and entire region. The note, initiated by Association of Macedonian Enterprises for International Road Transport – AMERIT, is signed by Macedonian International Freight Forwarding and Logistics Operators Association (MIFA), Association of Independent Unions of Transporters of Republic of Macedonia 'MAKAMTRANS', Economic Chamber of Macedonia, Macedonian Chambers of Commerce, Economic Chamber of North-West Macedonia (ECNWM), Macedonian ICT Chamber of Commerce (MASIT) and German Macedonian Business Association (DMWV). The note is being sent to the European Commission, Greek PM Lucas Papademos, UNECE, IRU, Greek Customs Administration, World Customs Organization, as well as relevant bodies of the World Trade Organization and the World Bank.

Sparguthaben der Griechen sinken rapide

Die Bankguthaben der Griechen haben sich im vergangenen Monat drastisch reduziert – um fast sieben Milliarden Euro. Ein Zeichen für die Bedürftigkeit der Bürger und eine mögliche Kapitalflucht ins Ausland. Die Zustände in Griechenland verschlechtern sich rapide: Die Flucht griechischer Fachkräfte ins Ausland ist nur ein Beispiele dafür, wie die Bürger die Krise am eigenen Leib spüren. Nun scheinen die Griechen ihr Geld nach und nach von ihren Konten zu räumen. Einerseits, weil sie mit steigenden Steuern und Gehaltskürzungen zu kämpfen haben und andererseits, um ihr Vermögen ins Ausland zu bringen. Die privaten Guthaben bei den privaten Banken sind in Griechenland im Oktober um vier Prozent gesunken. Die Einlagen auf den Konten fielen um fast 7 Milliarden von 189,4 Milliarden Euro im September auf 182,5 Milliarden Euro im Oktober, zeigen die Daten der EZB. Verglichen mit dem Höchststand der griechischen Einlagen auf privatwirtschaftlichen Banken im Dezember 2009 ist das ein Minus von

Griechenland: Handelsplattform testet System für Handel mit Drachmen

Während sich die Investoren aus Europa zurückziehen und die Banken Worst-Case-Szenarien durchspielen arbeitet eine britische Firma bereits an einem System für den Handel mit Drachmen. Abseits der Diskussionen um Eurobonds und mögliche Rettungspakete für Italien bereitet sich die weltgrößte elektronische Handelsplattform ICAP mit Sitz in London bereits auf den möglichen Austritt Griechenlands aus der gemeinsamen Währungszone vor. Am Sonntag gab die Firma bekannt, dass sie gerade ein System teste, das es Dealer Banks (Banken, die kommunale, staatliche oder sonstige vom jeweiligen Finanzministerium ausgegebene Sicherheiten kaufen und verkaufen) erlaubt, den Drachme gegen den Dollar und den Euro zu handeln. Für die Firma seien das vorbeugende Maßnahmen. „Es hat genügend Diskussionen über eine Zerschlagung des Euros gegeben, so dass wir den Staub von den Vor-Euro (-Währungen, Anm. d. Red.) abklopfen, um sicher zu stellen, das alles funktioniert“, sagte Ed Brown, Leiter der Abteilung für G

Die griechische Tragödie

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Noch bangen die Griechen um die sechste Rate des Hilfspakets. Alles deutet darauf hin, dass die Zitterpartie heute Abend ein gutes Ende nimmt – vorerst. Denn gerettet ist das Land damit keineswegs. Acht Milliarden Euro sollen jetzt nach Athen fließen, die sechste Rate des insgesamt 110 Milliarden Euro umfassenden Hilfspakets, das die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) im Frühjahr 2010 für Griechenland schnürten. Zwei Drittel der Kredite entfallen auf die Eurostaaten, ein Drittel auf den IWF. Bisher wurden 65 Milliarden an Athen ausgezahlt, mit der jetzt erwarteten sechsten Rate wären es 73 Milliarden. Doch wirklich geholfen hat die Hilfe nicht. Das Rettungskonzept ist obsolet. Es hat sich als unzureichend erwiesen. Die im Frühjahr 2010 gehegte Hoffnung, Griechenland werde schon ab 2012 schrittweise an die Finanzmärkte zurückkehren können, um sich zu refinanzieren, hat sich längst zerschlagen. Ein zweites Rettungspaket musste her. Im Juli wurde es geschnürt. Es sah reduzi

Brandbombenanschlag auf Finanzamt in Griechenland

Auf ein Finanzamt in Athen ist am Dienstagmorgen ein Brandanschlag verübt worden. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich um eine selbst gebaute Bombe aus Gasbehältern für den Campingbedarf. Derartige Bomben würden regelmäßig von kleinen anarchistischen Gruppen für Anschläge genutzt, erklärte die Polizei. Zu dem Anschlag im Athener Stadtteil Glyfada bekannte sich zunächst niemand. Griechenland befindet sich in einer akuten Schuldenkrise. Viele Bürger protestieren gegen Steuererhöhungen und Lohn- sowie Pensionskürzungen. QUELLE

Armut in Griechenland greift schnell um sich

Griechenland muss sparen – und das macht sich mittlerweile in der Bevölkerung deutlich bemerkbar. Immer mehr Menschen verlieren Job und Wohnung und landen auf der Straße. Die schlechten Wirtschaftsdaten des Landes geben keinen Anlass zur Hoffnung: Die Arbeitslosenquote nähert sich zügig der 20-Prozent-Marke, das Bruttoinlandsprodukt soll 2012 um drei Prozent zurückgehen. Im Obdachlosenzentrum Klimaka in Athen ist man außerordentlich besorgt. “Das Profil der Armut ändert sich”, so Sozialarbeiterin Athensia Tourkou. “Früher hatten wir es mit Süchtigen oder psychisch Kranken zu tun. Jetzt sind es sehr gut ausgebildete Leute, die bis vor ein paar Monaten ein Haus und einen Job hatten, die mit ihren Familien zusammenlebten und die nun auf der Straße landen.” In den Obdachlosenzentren hilft man, so gut man kann, aber die neue Armut greift in allen Bevölkerungsschichten schnell um sich und treibt die Menschen zu verzweifelten Maßnahmen: Medien berichteten, dass sich manche Griechen sogar abs

Mazedonien bittet Griechenland um Hilfe auf dem Weg in die EU

Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski hat Griechenland um die Unterstützung seines Landes auf dem Weg in die EU gebeten. Dies werde zu einem positiven Klima des gegenseitigen Vertrauens führen, welches eine dauerhafte Lösung der bilateralen Differenzen bewirken könne, hieß es laut einer Mitteilung aus Skopje am Montag in einem Brief an den griechischen Amtskollegen Lukas Papademos. Nach Ansicht der Regierung in Athen impliziert der Name des Nachbarlandes Mazedonien territoriale Ansprüche auf die gleichnamige nordgriechische Provinz. Bisher blockiert sie unter anderem deswegen den Beitritt Mazedoniens sowohl zur EU als auch zur NATO. QUELLE

Macedonian Businessmen Investing in Greece

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Would you like a commercial property in Athens? Or are you more interested in owning a hotel in Corfu? Maybe you're more interested in something smaller in Zakynthos? This is the perfect time to buy residential and commercial properties in Greece. If you have the money and are in the mood to expand your business to Greece or simply own a second home there, this is the time to do so. And it's precisely what wealthy Macedonian businessmen are doing. For 250,000 euros, a Skopje businessman bought 3 very nice apartments in Halkidiki, on the beach. For half a million euros, you may get your hands on a decent size hotel. Greek agencies for Skopje based media confirmed there is an increasing interest from Macedonian businessmen. Greek agencies charge around 3,000 euros provision for their services which include making sure your name is registered with the state as the owner of the property. Macedonian passports are treated as any EU passport. Although politically Athens plays ha

Metodija A. Koloski & Mark Branov: Time to let Macedonia play with the big boys

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Though bankrupt, the Greeks always have plenty of cash to wage propaganda wars against their patriotic northern neighbour. By Metodija A. Koloski and Mark Branov Rarely has a country’s standing in the community of nations collapsed as quickly as that of Greece. For months now, the nation has been on the cusp of defaulting on its massive debt, thereby threatening not only the global economy, but also the very structure of the European Union. And yet, Greece always seems to have plenty of money on hand to wage its obsessive propaganda war against the independent republic of Macedonia, which sits on Greece’s northern border. As always, Balkan problems are rooted in history. More than a century ago, the Macedonians fought to free themselves from the Ottomans, at the Ilinden Uprising. A decade later, world powers succeeded in using the proxy armies of Bulgaria, Greece and Serbia to push the Ottomans out of Macedonia, and eventually Europe. But those three kingdoms then went to war again

Auch Arbeitslose in Griechenland müssen Solidaritätsabgabe zahlen

In Griechenland müssen selbst Arbeitslose die rückwirkend für das Jahr 2010 erhobene neue Solidaritätsabgabe zahlen, wenn sie auch nur einen einzigen Tag beschäftigt waren. Entgegen den gehegten Hoffnungen, von der rückwirkenden Solidaritätsabgabe auf Einkommen des Jahres 2010 befreit zu werden, müssen letztendlich auch zahllose Arbeitslose die neue Abgabe nebst den Strafzinsen in Höhe von 1% pro Monat ab August 2011 entrichten. Mit dieser negativen Entwicklung werden sich unmittelbar all jene Arbeitslosen konfrontiert sehen, die zwar die Befreiung von der neuen Sondersteuer beantragt hatten, gemäß den gesetzlichen Bestimmungen jedoch nicht als Arbeitslose anerkannt werden, wenn sie vor der Registrierung bei der Arbeitsbehörde OAED sei es auch nur ein minimales Einkommen hatten. Die einschlägigen Bescheide über die Ablehnung der Befreiung von der Abgabe werden in nächster Zeit massenweise den Betroffenen zugestellt werden, womit sie nicht nur die Abgabe nachzuzahlen haben, sondern z

In Griechenland tritt ab Montag die Arbeitsreserve in Kraft

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  Für etwa 16.000 Staatsdiener tritt ab dem heutigen Montag die so genannte „Arbeitsreserve“ in Kraft. 4.000 von ihnen werden ab sofort pensioniert. Die restlichen 12.000 werden in eine Art „Vorpensionierungsstatus“ bis Ende 2013 versetzt. Sie erhalten in dieser Zeit weiterhin 60 % ihres bisherigen Gehaltes. Betroffen sind überwiegend Arbeitnehmer, die über 55 Jahre alt sind und die bereits 35 Jahre Arbeitserfahrung gesammelt haben, wodurch sie kurz vor der Rente stehen. Sie werden aus der Arbeitsreserve heraus in Pension gehen. Weitere 12.000 Staatdiener sollen ab dem 1. Januar 2012 in die Arbeitsreserve geschickt werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Zahl der öffentlich Angestellten zu reduzieren. Zudem soll überzähliges Personal auf andere Posten der öffentlichen Hand versetzt werden, wo Personalmangel herrscht. Die Durchführung dieser Maßnahmen sind eine Voraussetzung dafür, dass Athen einen zweiten Kredit in Höhe von 109 Mrd. Euro erhalten kann.  Als Zeichen des Protestes gege

Griechenland soll an Souveränität einbüßen

Martin Wittig, CEO der Beratung Roland Berger Strategy Consultants, fordert Souveränitätseinschränkungen für Griechenland, damit die EU beispielsweise mit der Schweiz über griechisches Schwarzgeld auf Schweizer Konten verhandeln kann, berichetet die WirtschaftsWoche. "Wenn Griechenland von seinen Gläubigern und europäischen Nachbarn Schuldenerlasse und weitere Finanzierungen fordert, muss das Land, möchte es in der EU sowie im Euro bleiben, einen gewissen Souveränitätsverzicht üben", so Wittig. Rund 200 Milliarden Euro aus Griechenland sollen Schätzungen zufolge in der Schweiz liegen. "Wenn Griechenland selbst nicht in der Lage ist, das Steuerabkommen mit der Schweiz auszuhandeln, dann handelt es die EU aus und sammelt das Geld ein. Das ist Teil des notwendigen Souveränitätsverzichts", betont Wittig. "Das Geld muss man sich in dieser Situation holen." Zudem fordert er ein entschlosseneres Auftreten der Politik in der Krise und ein stärkeres Vorgehen geg

Rezession in Griechenland führt zu neuen Rentenkürzungen

Anhaltende Rezession, explodierende Arbeitslosigkeit und Kürzung der staatlichen Zuschüsse führen unausweichlich zu neuen Kürzungen der Renten in Griechenland. In Griechenland werden erneut die Haupt- und Zusatzrenten gekürzt werden müssen, da infolge der tiefen Rezession und ständig steigenden Arbeitslosigkeit und dem damit einhergehenden rapiden Rückgang des Beitragsaufkommens die Überlebensfähigkeit der Rentenkassen inzwischen unmittelbar gefährdet ist. Obendrein wird sich die bereits in diesem Jahr brisante Finanzlage der Versicherungsträger im Jahr 2012 noch weiter zuspitzen, Auf neu Eingriffe in das Versicherungssystem zur Einschränkung der Ausgaben lassen außerdem auch die Daten des Haushaltsentwurf für das Jahr 2012 schließen, da sich die wirtschaftlichen Größen der Einnahmen aus Beiträgen deutlich überbewertet zeigen und die vorgesehenen staatlichen Zuschüsse an das Sozialversicherungssystem eindeutig geringer sind als im Jahr 2011. Die sich während der letzten Tage – mit de

Zwischenfall in Athener Kadettenschule

Das griechische Verteidigungsministerium hat eine Untersuchung eingeleitet, weil eine Gruppe von Kadetten des Heeres die Hymne der Obristenjunta (1967-1974) gesungen hatte. Die sei ausgerechnet an jenem Tag geschehen, als Griechenland des von der damaligen Junta blutig niedergeschlagenen Studentenaufstandes am 17. November gedachte. Dies berichtete die Athener Sonntagzeitung «To Vima». Die Beteiligten seien vorläufig vom Unterricht ausgeschlossen worden. Ihnen drohe der Rauswurf aus der Kadettenschule, berichtete das Blatt weiter. Kreise des Verteidigungsministeriums bestätigten der Nachrichtenagentur dpa, dass eine Untersuchung stattfindet. Einzelheiten wollten sie jedoch nicht nennen. Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos habe jedoch angeordnet, «allen klarzumachen, dass die Regierung solche Aktionen nicht duldet», hieß es. Eine Gruppe von Obristen hatte am 21. April 1967 nach längerer Zeit politischer Turbulenzen geputscht. Der Studentenaufstand im Athener Polytechnikum am 1

Griechenland: Streikwelle hält unvermindert an

Im öffentlichen Transportwesen soll auch in der kommenden Woche wieder gestreikt werden. Den Anfang macht eine konzertierte Aktion am Wochenende. Am Wochenende protestieren in Athen die Transportgewerkschaften gegen Lohnkürzungen und die neue „Arbeitsreserve“, bei der griechische Beamte von ihrer Arbeit freigestellt, umgeschult und anschließend aus dem Staatsdienst entlassen werden sollen. Der griechischen Zeitung Kathimerini zufolge werden die Metro und die Piraeus-to-Kifissia –Bahn (Linie 1) von 22 Uhr am Samstag bis zum Sonntag um 8 Uhr morgens nicht mehr fahren. Die Trams werden von Samstag um Mitternacht bis Sonntag um 6 Uhr still stehen. Die Piraeus-to-Kifissa-Bahn fährt über Athen von Piraeus nach Kifissa und umgekehrt und transportiert ca. 450.000 Passagiere am Tag. Die Metro (Linien 2 und 3) nutzen täglich rund 650.000 Griechen. Zum Glück für die Griechen sind in dieser Zeit die meisten nicht auf die Metro, die Tram oder die Piraeus-to-Kifissia angewiesen, um zu ihrer Arbeit

Bürger ohne Strom wegen griechischem Sparprogramm

Das griechische Sparprogramm lässt den Lebensstandard in Griechenland sinken. Etliche können nach der Schuldenkrise nicht mal mehr genug Geld für die Grundbedürfnisse aufbringen. In Folge des Sparprogramms wird inzwischen vielen Bürgern Griechenlands gar der Strom abgedreht. Gehaltskürzungen und Steuererhöhungen sind Teil des erhofften Auswegs für das schuldengeplagte Griechenland. Für viele Griechen bedeutet der Sparkurs einen deutlichen Rückgang des Lebensstandards, einige können sogar Rechnungen für Grundlegendes wie Elektrizität nicht mehr zahlen. Die Folge: Ihnen wird der Strom abgestellt. In einem solchen Fall treten die Aktivisten der „Bürger von Veria“ auf den Plan. Die Gruppe schließt bedürftigen Haushalten den Strom wieder an, illegal, ein offener Angriff auf den größten Versorger des Landes DEI. „Durch das Abstellen des Stroms, bestraft (DEI) kleine Kinder, alte Menschen und generell diejenigen, die nicht damit zurechtkommen“, sagt Aktivist Nikos Aslanoglou . „Wir haben un

Griechen stecken sich freiwillig mit Aids an

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Es klingt unvorstellbar, doch es ist wohl bittere Wahrheit: Immer mehr Griechen infizieren sich angesichts der Finanzkrise offenbar bewusst mit HIV, um sich finanziell abzusichern. Denn für Aidskranke gibt es mehr Sozialhilfe als für Arbeitslose. Ärzte und Seuchenexperten in Athen schlagen Alarm, dass ihnen immer wieder Patienten davon berichten, gezielt Spritzbestecke von HIV-infiziierten Freunden zu benutzen. Das berichtetFocus Online. Grund sei die Hoffnung auf Sozialhilfe, die in Griechenland für Aidskranke mit 700 Euro monatlich auf Lebenszeit weit höher liegt als beispielsweise das Arbeitslosengeld. Wer gesund und ohne Job ist, erhält nämlich unabhängig vom vorherigen Verdienst nur 461 Euro - und das auch nur für ein Jahr. Der Klinikdirektor des Athener Rotkreuz-Krankenhauses und Epidemiologe Marios Lazanas führt die vor allem unter Drogenabhängigen um sich greifende Praxis deshalb klar auf die aktuelle Wirtschaftslage und die Perspektivlosigkeit der Menschen zurück. «Vor allem

Halbe Million Griechen ohne Einkommen

Betroffen sind Familien, in denen kein einziges Mitglied mehr eine Arbeit hat. Hilfsorganisationen warnen vor Verschlechterug der Gesundheitslage Athen - Etwa 500.000 Menschen müssen in Griechenland ohne eigenes Einkommen zurechtkommen. Diese Zahl aus dem ersten Halbjahr 2011 geht aus einem Bericht zur Wirtschaftslage der Notenbank (Bank of Greece) hervor, über den die griechische Presse am Donnerstag berichtete. Betroffen sind Familien, in denen kein einziges Mitglied mehr eine Arbeit hat. Hilfsorganisationen warnen unterdessen vor einer dramatischen Verschlechterung der Gesundheitslage. In Griechenland erhalten Arbeitslose für höchstens ein Jahr Arbeitslosengeld. Danach gibt es keine Hilfe vom Staat mehr. Die Familien ohne Einkommen würden von Verwandten unterstützt oder seien auf die Hilfe von kirchlichen und anderen humanitären Organisationen angewiesen, berichtete die Athener Zeitung "Kathimerini". Unterdessen vermeldete die Hilfsorganisation "Ärzte der Welt"

Zusammenstöße zwischen Streikenden und Polizei in Griechenland

In Griechenland ist es am Donnerstag zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen der Polizei und streikenden Mitarbeitern der staatlichen Stromgesellschaft PPC gekommen. In einem Athener Vorort habe sich ein Handgemenge zwischen etwa 80 Polizisten und Gewerkschaftsmitgliedern ereignet, teilte ein Polizeisprecher mit. 15 Menschen seien festgenommen worden. Die Gewerkschaft Genop boykottiert die neue Immobiliensteuer, die über Stromrechnungen eingezogen wird. "Wir werden in unserem Kampf nicht klein beigeben", sagte Genop-Chef Nikos Fotopoulos kurz vor seiner Festnahme. Die Proteste belegen den Widerstand in der Bevölkerung gegen die Sparmaßnahmen der neuen Regierung der nationalen Einheit, die im Gegenzug für milliardenschwere Finanzhilfen umgesetzt werden müssen. Neben den PPC-Arbeitern wollten am Donnerstag auch andere Staatsbedienstete für zwei Stunden ihre Arbeit niederlegen. Die Streikenden wollen unter anderem mit einem Marsch zur portugiesischen Botschaft Solidarität mit d

Griechenland: Humanitäre Lage verschärft sich

Hilfsorganisationen warnen vor einer dramatischen Verschlechterung der Gesundheitslage in Griechenland. Sie haben einen dramatischen Anstieg der Patientenzahlen zu verzeichnen, meldet die Organisation „Ärzte der Welt“. Die Schuldenkrise und die damit verbundenen Sparmaßnahmen haben erhebliche Auswirkungen auf den Zugang zur Gesundheitsversorgung der Menschen. Die Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ unterhält in Griechenland vier Anlaufstellen zur kostenlosen medizinischen und psychosozialen Unterstützung. Ursprünglich waren diese Anlaufstellen für Flüchtlinge und Asylsuchende gedacht – sie werden in den letzten Monaten jedoch vermehrt von griechischen Staatsbürgern aufgesucht. Ihre Anzahl „unter unseren Patienten ist auf 30 Prozent gestiegen“, bestätigte Nikitas Kanakis, Präsident von „Ärzte der Welt Griechenland“. Zu den Patienten gehören schwangere Frauen, die Vorsorgeuntersuchungen erhalten, kranke Kinder, die Impfungen benötigen, Rentner, die kein Einkommen mehr haben oder auch Bea

Neuer Generalstreik in Griechenland

Zu einem neuen Generalstreik, den sechsten in diesem Jahr und dreizehnten seit Verhängung der ersten Sparmaßnahmen, haben am Dienstag die beiden griechischen Gewerkschaftsdachverbände GSEE (private Wirtschaft) und ADEDY (öffentlicher Dienst) für den 1. Dezember aufgerufen. In der Ankündigung der GSEE heißt es, der Generalstreik sei eine Reaktion auf die »neuen harten Austeritätsmaßnahmen und Einschnitte in die sozialen Errungenschaften, die im Haushalt für 2012 enthalten sind«. Die GSEE werde ihren Kampf mit dem Ziel einer Änderung »dieser katastrophalen Politik« fortsetzen, die es nur geschafft habe, »die Rezession zu vertiefen, die Arbeitslosigkeit, die Verschuldung, das Defizit, die gesellschaftliche Ungleichheit und die Armut dramatisch zu steigern«. Nach Einschätzung der Schwesterorganisation ADEDY wird »der Teufelskreis der Rezession«, verursacht durch die bisherige Sparpolitik, »nun mit neuen Kürzungen von Einkommen und Renten und massenhaften Entlassungen im Staatsdienst vertie

Krise in Griechenland wird schlimmer

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Die Talsohle ist in Griechenland noch nicht erreicht, meint Horst Reichenbach, Chef der Task-Force Griechenland. Im September 2011 wurde Reichenbach als Leiter der Task Force Griechenland der EU-Kommission nach Athen berufen. Die Krise in Griechenland wird sich nach Ansicht von Task-Force Chef Horst Reichenbach noch verschärfen. "Die Vorausschätzungen der EU-Kommission für die Wirtschaftsentwicklung besagen auch für 2012 noch kein Wachstum", sagte der Leiter der Unterstützungsmission der EU-Kommission für Griechenland der Tageszeitung Die Welt vom Donnerstag. Der Standort Griechenland sei derzeit mit vielen Unsicherheitsfaktoren behaftet. Gute Investoren gingen rein, wenn die Werte besonders niedrig seien, sagte Reichenbach. "Aber sie tun das nur, wenn sie glauben, dass es nicht noch weiter runter geht, dass die Talsohle erreicht ist." Dies könne man derzeit von Griechenland nicht sagen. Die nächste große Aufgabe der Task-Force sei daher, das unternehmerische U

Gefahr der Diktatur in Griechenland

Die Regierung der “nationalen Einheit“, die durch die Banken und imperialistischen Großmächte in Griechenland eingesetzt wurde, muss der internationalen Arbeiterklasse eine ernste Warnung sein. An dieser Regierung ist auch die extrem rechte Partei LAOS beteiligt, und das Verteidigungsministerium wird von einem Politiker der rechten Nea Demokratia geleitet. Vor 38 Jahren löste ein blutiger Angriff auf die Studenten, die das Polytechnikum von Athen besetzt hielten, die Bewegung aus, die am 17. November 1973 zum Sturz der Obristen-Junta führte. 38 Jahre später ist das Finanzkapital wieder drauf und dran, eine Militärherrschaft oder eine Diktatur mit faschistischen Zügen an die Macht zu bringen, um die Arbeiter zu unterdrücken. Schon der gestürzte PASOK-Ministerpräsident Giorgos Papandreou hatte die Armee mobilisiert, um Streiks gegen die Kürzungspolitik zu unterdrücken, die er auf Betreiben der Banken und europäischen Institutionen durchführte. Im August 2010 brachen Soldaten den Streik

Griechen leben gefährlich

Privilegien für „riskante Berufe“ auf dem Prüfstand Hunderttausende Griechen arbeiten angeblich in „schweren“ und „gesundheitsgefährdenden“ Berufen – und können deshalb früher in Rente gehen. Unter dem Druck der Schuldenkrise kommen jetzt die Privilegien auf den Prüfstand. Die Liste ist lang. Sie umfasst 81 Branchen und Hunderte Berufe. Polizisten sind darunter und Feuerwehrleute, Sprengmeister und Taucher. Es ist die Liste der sogenannten „schweren und gesundheitsgefährdenden Berufe“. Die Aufstellung, die 61 Seiten umfasst, enthält fast 600 Tätigkeiten. Wer ihnen nachgeht, und das sind immerhin rund 530 000 Griechen, kommt in den Genuss von Zulagen und kann sich früh zur Ruhe setzen: Frauen schon mit 50, Männer mit 55. Männer wie Lambis Petropoulos. Der 54-Jährige betreibt ein Friseurgeschäft in Athen. „Ich arbeite bis zu zehn Stunden am Tag“, klagt Lambis, während er einem Kunden die Bartstoppeln vom Kinn schabt. „Außerdem hantieren wir mit allerlei Chemikalien für die Damen“, sa

Griechischer Winter: Illegale Holzfäller auf der Jagd nach Brennholz

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Die Griechen strömen in die Wälder des Landes und fällen Bäume, wo immer es geht: Unbezahlbare Heizölkosten treiben sie zu diesen illegalen Aktionen. Hält dieser Trend zum Massen-Holzeinschlag an, so könnte Griechenland 30 Prozent seiner Waldflächen verlieren. Der Winter macht den Griechen besondere Sorgen. Die Heizölpreise wurden im Zuge des ersten EU-Sparpakets drastisch erhöht ( mehr hier ). Mit einer neuen Eigentums-Steuer, die mit der Stromrechnung erhoben wird, werden die Bürger zusätzlich belastet. Zwar haben die Arbeiter der Stromwerke erklärt, sich der Regierungs-Anordnung zum Strom-Abschalten bei säumigen Zahlern zu widersetzen ( mehr hier ). Trotzdem wissen viele Griechen nicht, wie sie die oft extreme Kälte überstehen sollen. Also strömen sie massenweise in die Wälder Griechenlands aus und beginnen mit dem Fällen von Bäumen auf eigene Faust. „Jede Verteuerung von Heizöl führt zu einer Rückkehr zum Brennholz“, erklärte Evripidis Roumbas, Direktor des Pieria Forstamtes in

Griechenlands Apotheker streiken

Nicht nur Energiefirmen, öffentliche Verkehrsbetriebe und Transportunternehmen wehren sich gegen die neue Sparpolitik der griechischen Regierung. Medienberichten zufolge blieben am Montag in Athen und Piräus auch die Apotheken geschlossen. Den griechischen Apothekern ist die Last, die sie wegen der Schuldenkrise des Landes auferlegt bekommen, zu groß. Die Pharmazeuten der Provinz Attika wehren sich gegen die weitere Öffnung ihres Berufszweiges und spürbare finanzielle Einschnitte. Anfang des Jahres hatte die griechische Regierung zu drastischen Maßnahmen gegriffen. Sämtliche Beschränkungen, die den Zugang zum Apothekenmarkt hinderten, wurden aufgehoben – auch Kooperationen, Genossenschaften und Gesellschaften können nun Apotheken in Griechenland führen. Ein Ziel ist, die Anzahl der Apotheken im Verhältnis zur Bevölkerung von 1:1.500 auf 1:1.000 zu senken – Griechenland ist das Land mit der höchsten Apothekendichte in Europa. Hinzu kommt ein umsatzabhängiger Preisnachlass für Krankenk

Die Schulden Griechenlands steigen weiter

Der griechische Schuldenberg ist bis Ende September auf 360,3 Mrd. Euro angewachsen. Diese Summe entspreche 165,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP), teilte das griechische Finanzministerium am Dienstag in Athen mit. Die griechische Staatsverschuldung steigt weiter. Davon müssten 220 Mrd. Euro innerhalb der kommenden sechs Jahren zurückgezahlt werden. Die Zahlen zeigten, wie wichtig ein Schuldenschnitt von 50 Prozent auf freiwilliger Basis für griechische Anleihen sei, hiess es in der griechischen Finanzpresse. Wie das Finanzministerium weiter mitteilte, muss Griechenland allein bis September 2012 rund 52 Mrd. Euro zurückzahlen. Zurzeit verhandelt das Land mit Bankenverbänden über einen Schuldenschnitt für die Hälfte seiner Staatsanleihen. Unterdessen kündigte der Dachverband der Gewerkschaft des privaten Sektors (GSEE) einen neuen 24-stündigen Streik für den 1. Dezember an. Vor allem im Bereich Verkehr wird mit Behinderungen gerechnet. Am Dienstag legten die U-Bahn-, Stadtba

Signifikanter Anstieg der AIDS-Infektionen in Griechenland

In Griechenland wurde ein signifikanter Anstieg der HIV-Neuinfektionen, verzeichnet, der unter anderem auf illegale Immigration und Prostitution zurückgeführt wird. Einen Anstieg um 62,7% bei den neuen HIV- / AIDS-Fällen im Vergleich zu 2010 verzeichnete in diesem Jahr das griechische Zentrum für Krankheitskontrolle und Vorbeugung ( KEELPNO ). Laut dem Gesundheitsministerium beruht der Anstieg der Neuinfektionen unter anderem auf der illegalen Immigration, der illegalen Prostitution und dem Konsum intravenöser Drogen. Eine tatsächlich zentrale Rolle scheinen die kontaminierten Injektionsspritzen zu spielen, welche die Konsumenten von Heroin gemeinsam benutzen: die Anzahl der neuen Fälle in dieser Bevölkerungsgruppe stieg innerhalb eines Jahres um 125% an und entspricht nunmehr einem Viertel der Gesamtzahl der neu registrierten Fälle. Rund ein Viertel der HIV-Neuinfektionen entfällt auf Drogenkonsumenten In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Andreas Loverdos fü

ΠΕΘΑΝΕ Η ΜΑΚΕΔΟΝΙΣΣΑ-ΚΟΜΜΟΥΝΙΣΤΡΙΑ ΒΕΡΑ ΦΩΤΕΒΑ

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ΒΕΡΑ ΦΩΤΕΒΑ (1926-2011) Το κείμενο που ακολουθεί είναι δημοσιευμένο στο Μακεδονικό Περιοδικό «ΛΟΖΑ» στο τεύχος 18, Οκτώβρης 2011 Η Ευδοκία Φώτεβα-Βέρα γεννήθηκε στο ηρωικό χωριό Ντ’μπενι (Δενδροχώρι) της Καστοριάς, την ημέρα που γιορτάζεται η επανάσταση του Ίλιντεν στις 2 Αυγούστου 1926. Δημοτικό τελείωσε στο χωριό και γυμνάσιο πήγε στην Καστοριά. Ο πατέρας ήταν ο Νίκολα Μπάλεβ και η μάνα της η Νέβενα Μάνγκοβα και οι δυο τους από οικογένειες με επαναστατική παράδοση. Το καλοκαίρι του 1940 οργανώθηκε στην ΟΚΝΕ. Πήρε μέρος στο αντιφασιστικό αγώνα. Στις 26 Δεκέμβρη του 1945 στη Θεσ/νίκη ο γενικός γραμματέας του ΚΚΕ, ο Νίκος Ζαχαριάδης, αναγνώρισε επίσημα τη μακεδονική οργάνωση ΝΟΦ σαν δημοκρατική, αντιφασιστική, μειονοτική οργάνωση όπου και η Βέρα ήταν μέλος της. Την αναγνώριση αυτή την έκανε ο Ν. Ζαχαριάδης πάλι στη Θεσ\νίκη στις 15 Ιούλη του 1946. Συμμετείχε στο 1ο Συνέδριο του ΝΟΦ στις 13 Ιανουαρίου του 1948 αλλά και στο 2ο στις 25 Μαρτίου του 1949 που έγινε στο χωριό Νίβιτσι (Ψαρ

Griechenland begeht wirtschaftlichen Selbstmord

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Griechenland: Vor dem Supermarkt-Einkauf zum Pfandleiher

Die Griechen versetzen im großen Stil ihre Wertgegenstände, um das tägliche Leben finanzieren zu können. Die Zahl der legalen und illegalen Pfandleihhäuser wächst massiv. In Griechenland floriert das Geschäft der Pfandleiher. Weil die Griechen durch die Sparmaßnahmen und die äußerst schlechte wirtschaftliche Situation weniger Geld zur Verfügung haben, sehen sie sich nun gezwungen, ihre Wertgegenstände zu versetzen. Wie die griechische Zeitung Vradyni berichtet, kommt es zu einem regelrechten Boom der Pfandleihhäuser. Dabei profitieren nicht nur offizielle Pfandleiher. An vielen Stellen in griechischen Städten können Menschen ihr Gut gegen Geld eintauschen. In der Nähe von öffentlichen Plätzen oder in Wohnhäusern haben sich illegalen Pfandleihhäuser etabliert. Mit Flugblättern und Plakaten bewerben sie ihre Geschäfte. Besonders beliebt bei den Pfandleihern sind Schmuck und Edelmetalle. Aber auch Autos, Boote und Möbel werden verpfändet. Woher sie das Kapital für die Tauschgeschäfte b

Dramatischer Exodus: Fachkräfte fliehen aus Griechenland

Unbemerkt von der Öffentlichkeit erlebt Griechenland einen beispiellosen Brain-Drain: Junge, gut ausgebildete Leute verlassen das Land, weil sie dort keine Zukunft mehr sehen. Dadurch werden alle optimistischen Wachstumsprognosen der EU zunichte gemacht. Die hohe Arbeitslosigkeit, steigende Lebenshaltungskosten, sinkende Löhne und fehlende Perspektiven bringen immer mehr Griechen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Viele fürchten auch die Ausschreitungen und die rasant ansteigende Kriminalität ( zu den immer unverschämteren Methoden der Verbrecher – mehr hier ). Wer die Möglichkeit dazu hat, bucht einen Billigflug und sucht einen Job im Ausland. Es sind vor allem hochqualifizierte und junge Menschen, die vor der aussichtslosen Situation in Griechenland flüchten. Akademiker und Fachkräfte – also genau diejenigen, die für die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage am wichtigsten wären: „Diese Menschen sollten der griechischen Wirtschaft helfen indem sie Aufträge für Produkte und Dienstleis

Pfandleihen in Griechenland machen goldene Geschäfte

Die Wirtschaftskrise in Griechenland beschert den Pfandleihern goldene Geschäfte, da viele Bürger gezwungen sind, Schmuck und sonstige Wertgegenstände zu versetzen. Eine Schuldenkette nimmt das ganze Land in den Würgegriff. Die Bürger testen alltäglich ihre Belastungsgrenzen unter ungekannten Umständen wirtschaftlicher Erstickung aus. Die Planung des Familienetats steht unter kontinuierlicher Revision, ohne dass leichte Lösungen verfügbar sind, wenn einer dem anderen schuldet. Die Situation bewegt sich auf einem gespannten Seil. Daten zeigen, dass sich der Anteil all jener verdoppelte, die mit der Zahlung ihrer Miete im Rückstand sind oder / und die Wohnung wechseln und dabei die Eigentümer auf unbezahlten Rechnungen für Strom und Wasser sitzen lassen. Einer von zehn Bürgern vermag nicht den Nachhilfeunterricht seiner Kinder zu bezahlen. Sieben von zehn Anzeigen bei der Arbeitsaufsicht beziehen sich auf die Zurückhaltung fälliger Bezüge. Schätzungsweise 40.000 Unternehmen werden nich

Jede siebte Grieche ist arbeitslos

Der Euro-Staat will sein Defizit halbieren, doch die Wirtschaftskrise bremst Brüssel - Und wieder trifft sich die Troika in Griechenland. Doch an diesem Wochenende prüfen die Inspektoren der Kreditgeber für das hochverschuldete Land nicht, ob Athen ausreichend spart und reformiert, um weitere Kredite ausgezahlt zu bekommen. Jetzt stimmen die Experten der Europäischen Union und des Weltwährungsfonds schon mal ab, wie die beschlossenen Spar- und Reformvorhaben genau umgesetzt werden. Ob Griechenland die lang angekündigte, aber immer noch nicht überwiesene sechste Tranche aus dem laufenden Hilfsprogramm erhält, wird sich in der kommenden Woche in Brüssel oder Luxemburg entscheiden. Am Montag wird der neue Premier Lukas Papademos in der Europäischen Kommission erwartet, am Tag danach bei Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, dem Chef der Euro-Gruppe. Spätestens dann muss Papademos ein schriftliches Bekenntnis auf den Tisch legen: Einen Brief, in dem seine neue Regierung und die drei gr

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