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Es werden Posts vom September, 2011 angezeigt.

Griechenland kippt Rauchverbot

Die Griechen dürfen wieder qualmen: Wegen der finanziellen Schwierigkeiten des Landes erlaubt die Regierung das Rauchen in größeren Lokalen - dabei gilt das Rauchverbot für öffentliche Gebäude und die Gastronomie erst seit zwei Jahren. "Geld geht vor Gesundheit" - so lautet wohl die neue Devise der Griechen. Wegen der akuten Finanznot des Landes hat der griechische Staat das Rauchen in größeren Lokalen und Casinos wieder erlaubt - aber nur gegen Bezahlung. Die Regierung in Athen veröffentlichte am Freitag eine die neue Regelung, die Geld in die leeren Kassen treiben soll. Gaststätten, die über mehr als 300 Quadratmeter verfügen, dürfen die Hälfte dieser Fläche für Raucher reservieren - vorausgesetzt, sie zahlen dem Staat jährlich 200 Euro pro Quadratmeter "Raucherfläche". 2009 hatten die Griechen eigentlich ein strenges  Rauchverbot für geschlossene öffentliche Gebäude, Versammlungsstätten und die Gastronomie eingeführt. Dieses wurde aber nicht immer eingehalten

26 Prozent Arbeitslosigkeit und neue Rentenkürzungen in Griechenland

Der Dachverband der Arbeiterorganisationen in Griechenland prognostiziert eine Arbeitslosenquote bei 26 Prozent bis 2012 und weitere Kürzungen der Löhne und Renten. Mit albtraumhaften Prognosen bezüglich einer realen Arbeitslosenquote von 26% im Jahr 2012 und signifikanter weiterer Kürzungen der Löhne und Renten betont das Institut für Arbeit (INE) des Dachverbands der Arbeiterorganisationen ( GSEE ) in seinem Bericht über die griechische Wirtschaft und die Beschäftigung, dass diese beiden Themen die größten Probleme sein werden, mit denen die griechische Wirtschaft in den nächsten Jahren konfrontiert sein wird. Weiter und gerade wegen der Höhe der Arbeitslosigkeit, die auf das Niveau des Jahres 1960 zurückkehrt, prognostiziert der Bericht, dass neue und noch nachteiligere Änderungen im Versicherungssystem erforderlich sein werden, die zu noch geringeren Renten führen werden. Wie der der wissenschaftliche Leiter des INE/GSEE S. Rompolis betont, wird die kontinuierliche Minderung der

Griechenland: Pleite, Crash und das Dax-Minus. Die ganze Wahrheit

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Auch in diesen Tagen "brennt" Griechenland. Ein Grund für den weiteren Dax-Absturz ist dies nicht. Griechenland ist pleite. Diese Nachricht ist nicht neu. Jedenfalls nicht, wenn Sie diese Seite regelmäßig besuchen und so Beiträge lesen, in denen es um die Wahrheit und nicht die Salami-Taktik der Wirtschaftspolitik geht. Beachten Sie: Griechenland muss ausgerechnet jetzt wieder für den vergangenen Börsencash herhalten, der sich jetzt wieder korrigiert. Dahinter steckt noch mehr. Crash und Pleite in Griechenland können den zwischenzeitlichen Verlust und die große Erleichterung jetzt deshalb nicht begründen, weil der wirtschaftliche Beitrag Griechenlands zu deutschen Unternehmen nicht bedeutend ist. Auch der Euro-"Sturz" der letzten Tage erklärt für sich genommen nichts. Bei einem Euro von 1,25 Euro noch notierten die Börsen weit höher. Das Minus nahm nur vorweg, was wir hier allerdings seit längerem ankündigen: den Dominostein an den Finanzmärkten. Die Verschuldun

Wütende Proteste in Athen

Zum Auftakt neuer Gespräche über weitere Hilfen für Griechenland haben die Gegner des Regierungssparkurses den Inspektoren von EU und IWF einen wütenden Empfang bereitet. Mehr als 200 aufgebrachte Beamte blockierten gestern das Finanzministerium. "Nehmt euren Rettungsplan und haut ab", riefen sie. Auch der Zugang zu zahlreichen anderen Ministerien wurde von streikenden Staatsdienern versperrt. Nach neuen Sparzusagen der Regierung kehrten die Experten von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach Athen zurück. Anfang September hatten sie ihre Prüfung der griechischen Sparanstrengungen abgebrochen, weil Athen zum wiederholten Male seinen Zusagen hinterherhinkte. Die Demonstranten wollten Finanzminister Evangelos Venizelos daran hindern, sich mit den Troika-Vertretern zu treffen. "Die Ministerien sind zur Rückkehr der Troika besetzt worden, weil uns neue barbarische Maßnahmen drohen", erklärte die Gewerkschaft für d

Euro-Krise: "Alles kaputt in Griechenland"

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"Alles kaputt in Griechenland": Lautstarke Proteste wütender Bürger. "Jeden Tag ist ein Streik" Streik, lautstarke Proteste und Demos: So sollte man die Finanzkontrolleure, die darüber befinden sollen, ob Griechenland Pleite geht, vielleicht nicht empfangen. Aber bis in den Abend demonstrierten tausende Griechen erneut gegen den Sparzwang. Selbst Staatsbedienstete versuchten, das Treffen zwischen Regierung und EU-Inspekteuren mit Blockaden zu stören. "Die Menschen haben noch gar nicht richtig begriffen, dass wir in etwas hineinschlittern, was wir noch nicht erlebt haben. Das wird ein Alptraum", so die Staatsangestellte Margarita. Die Folgen der Staatsmisere – wachsende Arbeitslosigkeit, schrumpfende Wirtschaft – sind schon lange sichtbar. Und der Protest der Griechen verschärft die Lage noch. Zeitungshändler Georgious Ponitsas gibt resigniert zu Protokoll: "Es ist alles kaputt in Griechenland. Da läuft nichts mehr. Jeden Tag ist ein Streik."

Weitere Generalstreiks im Oktober

Griechenlands Regierung plant weitere Sparmaßnahmen, um den Staatsbankrott abzuwenden. Die Bevölkerung bringt ihren Unmut mit Demonstrationen und Ausschreitungen zum Ausdruck. Auch die Gewerkschaften haben wieder zu Generalstreiks am 5. und 19. Oktober aufgerufen. Reisende müssen sich besonders an diesen beiden Tagen auf Beeinträchtigungen im allgenmeinen Reise- sowie auch im Nah-Verkehr gefasst machen. Es wird geraten, vor Reisebeginn sich bei den Reiseveranstaltern oder den Fluggesellschaften über die aktuelle Situation zu informieren. Zudem können auch die Öffnungzeiten von Museen und Sehenswürdigkeiten von den Streiks beeinträchtigt werden - Schließungen während den Demonstrationen sind nicht auszuschließen. (Quelle: ADAC)

Chaos in Griechenland - Jetzt bestreikt der Staat sich selbst

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Beamte gegen die Troika: Hunderte Behördenangestellte haben in Athen ihre Ministerien besetzt. Sie wollen die geplanten Sparmaßnahmen verhindern, die die frisch ins Land zurückgekehrte Troika durchsetzen möchte. Aber nicht nur die Beamten sind erbost. Zur Begrüßung gab's Proteste: Die sogenannte Troika ist in Athen von wütenden Beamten in Empfang genommen worden. Aus Protest gegen bevorstehende Entlassungen blockierten Hunderte die Eingänge fast aller wichtigen Ministerien. "Wir werden zwei Tage hier bleiben", sagte ein Demonstrant vor dem Finanzministerium. Aus den Balkonen und Fenstern hingen Transparente mit Sprüchen wie: "Wenn das Unrecht zum Gesetz wird, ist Widerstand Pflicht." Auch die Taxifahrer streikten den zweiten Tag in Folge. Ärzte in staatlichen Krankenhäusern legten die Arbeit für drei Stunden nieder. Sie behandelten nur Notfälle. Brennende Steuerbescheide und blockierte Ministerien: Begleitet von neuen Streiks ist die sogenannte Troika zur Bew

Slowakei: "Keinen Cent für Griechenland"

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In Bratislava ringt man sich mit politischen Tricks die Zustimmung zum Rettungsschirm ab, zahlt aber nicht mit. Versteht nicht, warum der slowakische Steuerzahler die Verluste aus einer möglichen Griechen-Pleite tragen sollte und war bislang gegen die Ausweitung des Rettungsschirms: Richard Sulik. Reine Formsache: Wenn das Parlament in Wien am Freitag über den Rettungsfonds abstimmt, gilt die Mehrheit als sicher. Ebenso sicher scheint das "Ja" in Zypern nächste Woche und jenes in den Niederlanden, wo man nur noch das Datum des Votums diskutiert. Die größten Schwierigkeiten aber macht erneut eines der jüngsten Mitglieder der Eurozone: die Slowakei. Nachdem die Regierung in Bratislava schon im Vorjahr die Teilnahme an der Griechenland-Hilfe verweigert hatte, legt sie sich auch diesmal quer. Da aber Einstimmigkeit innerhalb der Eurozone notwendig ist, verfügt man beim Rettungsschirm quasi über ein Vetorecht. Kopf der Widerstandsbewegung ist Parlamentspräsident Richard Sulik

Griechenland fürchtet Ansteigen der Arbeitslosenrate auf 26 Prozent

In Griechenland schrumpfte die Wirtschaft 2010 um 4,5 Prozent. Dieses Jahr wird mit einem Minus von 5,3 Prozent gerechnet. Gewerkschaften in Griechenland rechnen damit, dass die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr auf 26 Prozent steigt. Eine entsprechende Studie des Arbeitsinstituts des größten Gewerkschaftsverbandes (GSEE) im privaten Bereich beklagt, dass der soziale Friede im Land bedroht sei. „Wir sprechen von 1,3 Millionen Arbeitslosen in einem Land mit einer Bevölkerung von 11,3 Millionen“, sagte der Chef des Instituts Savvas Robolis im Fernsehen. Das Institut geht davon aus, dass die Wirtschaft erst 2015 um höchstens 0,8 Prozent wieder wächst, wie Institutsmitarbeiter Petros Rylmon der Nachrichtenagentur dpa sagte. Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung könnten die Rentenkassen unter „enormen Druck“ geraten, da die Einnahmen einbrechen dürften, hieß es in dem am Mittwoch bekanntgewordenen Bericht weiter. Die Arbeitslosenquote könnte 2012 Werte wie in den 60er Jahren errei

Zu viele Beamte, zu viel Bürokratie

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Griechische Finanzbeamte demonstrieren gegen Kürzungen im öffentlichen Dienst. (AP) Der griechische Staatsapparat ist zu groß und komplex. Das macht den Stellenabbau schwierig. Griechenland hat Schwierigkeiten im öffentlichen Dienst Stellen abbauen, weil das griechische Verwaltungssystem so komplex ist. Das hat historische Gründe: Nachdem das Griechenland 1830 seine Unabhängigkeit erlangt hat, orientierte es sich am französischen Verwaltungsapparat und Zentralismus. Die politische Führung wollte die Macht der Regionen schwächen und eine starke Zentralverwaltung ausbauen. Seitdem hat das südosteuropäische Land seinen Staatsapparat kontinuierlich erweitert - heute ist er fast undurchschaubar. Der Staat als wichtigster Arbeitgeber Bereits im 19. Jahrhundert lag die Zahl der Staatsbediensteten in Griechenland, im Vergleich zur Bevölkerungszahl, deutlich höher als in anderen westeuropäischen Staaten. Erst 1893, als das Land einen Staatsbankrott erlebte, wurde der Ausbau des Staatsappar

«Troika» wird mit Streiks in Athen empfangen

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Kurz vor der Rückkehr der Troika haben aufgebrachte Beamte am Donnerstag in Athen mehrere Ministerien besetzt. Betroffen waren nach Angaben der Gewerkschaft ADEDY sieben Ministerien, darunter die für Finanzen, Justiz und Gesundheit. Von den Balkonen des Innenministerium hängten die Demonstranten ein riesiges schwarzes Banner, über das Tor hängten sie eine griechische Flagge mit der Aufschrift «zu verkaufen». Sie riefen: «Nehmt euren Rettungsplan und haut ab.» Die Gewerkschaft sprach von «barbarischen neuen Massnahmen», die Griechenland abverlangt würden. Finanzminister Evangelos Venizelos wollte sich am Nachmittag mit den Vertretern der Troika treffen. Dabei sollte es um den Haushalt 2012 gehen, der am 3. Oktober dem Parlament vorgelegt wird, wie aus Ministeriumskreisen verlautete. Auch die Massnahmen für 2013 und 2014 sollten diskutiert werden. Die Vertreter der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) hatten Anfang September

Griechische Beamte besetzen ihre eigenen Ministerien

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"Besetzt"-Zeichen vor dem Innenministerium in Athen: "Barbarische Maßnahmen" Ob dieses Signal die Geldgeber Griechenlands positiv stimmt? Pünktlich zur Rückkehr der Prüfer von EU und IWF legen griechische Beamte Ministerien in Athen lahm. Sie wollen ihren Finanzminister am Treffen mit den Experten hindern - obwohl es dabei um überlebenswichtige Gelder geht. Den Willkommensgruß haben sich die Vertreter der Europäischen Union, Zentralbank und Währungsfonds vermutlich herzlicher vorgestellt: Kurz vor der Rückkehr der sogenannten Troika nach Griechenland haben aufgebrachte Beamte am Donnerstag in Athen mehrere Ministerien besetzt. Vor dem Finanzministerium versammelten sich rund 200 Beschäftigte. Sie riefen: "Nehmt euren Rettungsplan und haut ab." Betroffen waren nach Angaben der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes Adedy insgesamt sieben Ministerien, darunter die für Justiz und Gesundheit. An den Balkonen des Innenministeriums brachten die Demonstrant

Rentenkassen in Griechenland droht Kollaps

Die beiden größten gesetzlichen Sozialversicherungsträger in Griechenland sind mit einem Defizit von rund 3 Milliarden Euro unmittelbar vom wirtschaftlichen Zusammenbruch bedroht. Laut Informationen werden sich die Verwaltungen der beiden größten gesetzlichen Sozialversicherungsträger in Griechenland ( IKA und OAEE ) bis Ende des Jahres mit einem Defizit in Höhe von 3,06 Mrd. Euro konfrontiert sehen, womit die Zukunft der beiden Träger wortwörtlich in der Luft hängt! Das “Loch” bei den Einnahmen der IKA wird 2,7 Mrd. Euro tangieren, während der OAEE Ende des Jahres 2011 zusätzliche staatliche Finanzierungen in der Größenordnung von 360 Mio. Euro benötigen, jedoch voraussichtlich kaum erhalten wird. Hinzu kommt außerdem auch noch der Anstieg der Aufwendungen des OAED für regelmäßige und saisonale Arbeitslosengelder um etwa 400 Mio. Euro, die allerdings letztendlich nicht die Versicherungskassen, sondern die Arbeitnehmer belasten. Kassen halten sich mit Repos und Krediten über Wasse

Der hellenische Patient

Die Griechen ächzen unter den Sparmaßnahmen, aber noch ist keine Besserung in Sicht Wenn die Nacht anbricht, wird der Syntagma-Platz im Zentrum Athens zum Treffpunkt der Verzweifelten. Junge und Alte, Studenten, Rentner und Arbeitslose versammeln sich auf dem weitläufigen Gelände unterhalb des griechischen Parlaments. Ein Mikrofon ist aufgebaut, jeder darf mal ran und seinen Frust rauslassen über die Reformen, die neuen Steuern oder gleich über das ganze „System“. Ein Stimmungsventil, eine Art Speakers’ Corner in jener Stadt, die sich die Wiege der Demokratie nennen darf. Kostas, ein kurzhaariger junger Mann in Jeans und T-Shirt, steht etwas abseits und raucht. „Eigentlich bin ich ja auf deren Seite“, sagt er und zeigt auf die nächtliche Versammlung. Aber schon morgen könnte er den Protestierenden wieder gegenüber stehen – mit Helm, Schild und Gummiknüppel. Kostas, 24, ist Polizist. Gut 1000 Euro hat er im Monat, was wirklich nicht viel ist in einer Stadt wie Athen. Doch bald werden

"Griechenland muss austreten"

Griechenland muss nach Ansicht des früheren EZB-Chefvolkswirtes Otmar Issing aus der Eurozone ausscheiden. Er halte es für ausgeschlossen, dass Griechenland mit Hilfe radikaler Sparmaßnahmen wieder auf die Beine komme, sagte Issing in einem Interview mit dem Magazin „Stern“. Das Land brauche zuerst einen „gravierenden Schuldenschnitt“. Der müsse mindestens 50 Prozent betragen. Das gehe nicht innerhalb der Währungsunion. Daher müsse Griechenland nach dem Schuldenschnitt aus der Eurozone ausscheiden. Issing warnte vor einer Ansteckung anderer Euroländer durch die aktuelle Krise. Dies müsse verhindert werden, denn etwa Italien sei viel zu groß, um von anderen gerettet zu werden. Er warnte auch nachdrücklich vor der Einführung von Eurobonds. „Wer Eurobonds will, wird sich als Totengräber eines stabilen Euro erweisen.“ QUELLE

Rebecca Harms: Greece also to show solidarity with Greece for Macedonia's EU integration

Co-Chair of the Group of the Greens in the European Parliament Rebecca Harms in the short statement for Deutsche Welle insisted on unusualness of name dispute with Greece from European point of view, MIA correspondent reports from Strasbourg. - It has always been very odd discussion for me since Greece is blocking the progress in the EU integration due to name Macedonia, it is odd and unusual. But we will see, Harms said. She hopes that at this moment when EU shows solidarity with Greece through plans for its saving, Greece will also show solidarity with EU in relation to Macedonia's EU integration.

Hohe Arbeitslosigkeit gefährdet laut Gewerkschaften sozialen Frieden

Gewerkschaften in Griechenland rechnen damit, dass die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr auf 26 Prozent steigt. Eine entsprechende Studie des Arbeitsinstituts des grössten Gewerkschaftsverbandes (GSEE) im privaten Bereich beklagt, dass der soziale Friede im Land bedroht sei. "Wir sprechen von 1,3 Millionen Arbeitslosen in einem Land mit einer Bevölkerung von 11,3 Millionen", sagte der Chef des Instituts, Savvas Robolis, im Fernsehen. Das Institut geht davon aus, dass die Wirtschaft erst 2015 um höchstens 0,8 Prozent wieder wächst, wie Institutsmitarbeiter Petros Rylmon der Nachrichtenagentur dpa sagte. Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung könnten die Rentenkassen unter "enormen Druck" geraten, da die Einnahmen einbrechen dürften, hiess es in dem am Mittwoch bekanntgewordenen Bericht weiter. Die Arbeitslosenquote könnte 2012 Werte wie in den 60er Jahren erreichen. Damals hatten viele Griechen das Land wegen mangelnder Aussichten verlassen. In Griechenland sch

Sonderabgabe auf standesamtliche Trauungen in Griechenland

In Griechenland schreiten in letzter Zeit immer mehr Gemeinden zur Erhebung zusätzlicher Abgaben und Gebühren für standesamtliche Trauungen. Auf der ständigen Suche nach immer neuen Einnahmequellen erheben in Griechenland etliche Gemeinden für standesamtliche Trauungen außer den gesetzlich vorgesehenen Gebühren in Höhe von 2 x 16 Euro zusätzliche Abgaben in Höhe von 30 – 160 Euro. Die Gemeinden begründen diese Praxis mit ihren erhöhten Kosten aufgrund der rapiden Zunahme der standesamtlichen Eheschließungen im Verhältnis zu den kirchlichen Trauungen, was wiederum auch auf die wirtschaftliche Krise zurückgeführt wird. Um die zusätzlichen “Trauungsgebühren” zu rechtfertigen, werden die Zeremonien teilweise mittels zusätzlicher Leistungen wie Geschenke an die Neuvermählten, Live-Musik, audiovisuelle Effekte usw. aufgewertet. Nationaler “Heiratstourismus” wegen hoher Trauungsgebühren Diese Entwicklung bewirkte allerdings, dass heiratswillige Paare sich aus Kostengründen nicht in ihren

Bundesregierung glaubt an Pleite Griechenlands

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Die Bundesregierung rechnet offenbar bereits in den nächsten Monaten mit einer Insolvenz Griechenlands. Wie die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, gehen führende Politiker der schwarz-gelben Koalition von einer Pleite bis Jahresende aus.  Die Zeitung beruft sich auf interne Aussagen von Regierungs- und Fraktionsmitgliedern. Danach wird an der Spitze der Koalition nicht mehr damit gerechnet, dass Griechenland über die für Oktober anstehende Tranche hinaus weitere Finanzhilfen der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds erhalten wird. Ohne die Hilfen gehe der griechischen Regierung Ende Dezember das Geld aus, hieß es. Als Begründung werden die mangelnden Fortschritte beim angekündigten Sparkurs genannt. Wie die Zeitung weiter schreibt, werben führende Politiker der Koalition intern mit genau diesen Argumenten um die Zustimmung von Bundestagsabgeordneten für die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF. Mit einem größeren EFSF lasse sich eine Insolvenz G

SLOWAKISCHER PARLAMENTSPRÄSIDENT FÜR GRIECHENLAND-PLEITE

Der slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik hat seine Forderung bekräftigt, das hoch verschuldete Griechenland in die Insolvenz gehen zu lassen.  Das Land habe nur eine Chance, wenn es zu einem "wirklichen Haircut" komme und die Banken "40 oder 50 Prozent" ihrer Kredite abschrieben, sagte der Chef der an der slowakischen Regierung beteiligten neoliberalen Partei SaS am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". "Was der Rettungsschirm macht, ist nur ein irrsinnig teures Kaufen von Zeit, aber es löst die Probleme nicht", kritisierte Sulik die Hilfsanstrengungen der Euroländer für Griechenland.

New blockages at Macedonian-Greek border crossings

In the next 48 hours starting from Tuesday morning, border crossings between Macedonia and Greece will be closed for freight traffic due to the strike of Greek border workers, the Macedonian Ministry of the Interior released.  The border crossings will be opened for passenger traffic for 30 minutes every 2-3 hours, the release reads.  The police announced that the reason for this blockage is the strike of Greek border services.

Griechenland muss sich neu erfinden

Natürlich versucht Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou in Berlin, das Bild seines hoch verschuldeten Landes in möglichst freundlichen Farben zu zeichnen. Schließlich weiß er, dass das Schicksal Griechenlands in Berlin entschieden wird. Insofern sind einige der vermeintlich großen Fortschritte, die der Premier gestern vor dem Deutschen Industrieverband (BDI) pries, zu hinterfragen. Dass laut Papandreou beispielsweise die Exporte des südeuropäischen Landes um 40 Prozent gestiegen sind, klingt zwar gut. Aber die Ausfuhren des südeuropäischen Landes machen traditionell nur einen sehr kleinen Teil des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus, so dass damit nicht viel gewonnen ist. Zufrieden dürften auch viele vernommen haben, dass die Pasok-Regierung Anfang Juli grünes Licht für die Öffnung von fast 400 Berufsgruppen gegeben hat. Dass indes aufgrund des ineffizienten Staatsapparats und des Widerstands von Verbänden und Gewerkschaften noch kein Berufsstand liberalisiert wurde, steht n

Griechisches Parlament billigt Immobiliensteuer

Weiterer Schritt im Kampf gegen die drohende Staatspleite: Das Parlament in Athen hat der in der Bevölkerung unbeliebten Immobiliensteuer zugestimmt. Das griechische Parlament hat die neue Immobiliensteuer abgesegnet. Mit 155 Ja-Stimmen wurde die Sondersteuer gebilligt, 143 Abgeordnete stimmten dagegen. Alle 154 Abgeordneten der regierenden Pasok-Partei stimmten dem Gesetz zu. Auch ein unabhängiger Abgeordneter stimmte mit Ja. Die Einführung der Steuer ist ein zentraler Bestandteil der neuen Sparbemühungen der griechischen Regierung, die dem hochverschuldeten Land weitere internationale Hilfszahlungen sichern und es damit vor der drohenden Pleite bewahren sollen. Die Experten der Troika, bestehend aus EU, Internationalem Währungsfond (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB), fordern dafür von der Regierung Beweise und Versicherungen, dass das Sparprogramm wirklich in die Tat umgesetzt wird.  Bei seinem Besuch in Berlin hatte der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou bereit

Unbezahlte Stromrechnungen in Griechenland bei 822 Millionen Euro

In Griechenland summierten im ersten Halbjahr 2011 die Verbindlichkeiten an die öffentliche Elektrizitätsgesellschaft aus unbezahlten Stromrechnungen auf 822 Millionen Euro. Laut einem Schreiben des Unternehmensleiters der öffentlichen Elektrizitätsgesellschaft ( DEI ) Arthuros Zervos, das im griechischen Parlament verlesen wurde, belaufen sich die Schulden der Kunden des Unternehmens aus unbezahlten Stromrechnungen zu Ende des ersten Halbjahrs 2011 auf insgesamt 822 Millionen Euro. Bezeichnenderweise rühren die Verbindlichkeiten aus unbezahlten Stromrechnungen in der Kategorie der Niederspannungsversorgung zu einem Anteil von 45% von privaten Haushalten und zu einem Anteil von 46% von gewerblichen Kunden des Einzelhandels (Geschäfte und Betriebe) her. Konkret stellte sich im Juli 2011 folgendes Bild dar: Die unbeglichenen Verbindlichkeiten von Kunden des Hochspannungsnetzes beliefen sich auf 153 Millionen Euro und des Mittelspannungsnetzes auf 111 Millionen Euro. Von diesen Schulden

Kampf gegen Staatspleite - Venizelos sieht Griechenland im Krieg

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"Yes, we can." Mit dem Slogan des US-Präsidenten wirbt der griechische Regierungschef um Vertrauen. Finanzminister Venizelos schlägt härtere Töne an: Er sieht sein Land im Krieg gegen die Schuldenkrise. Trotz aller Kritik am griechischen Sparkurs kommt Ministerpräsident Giorgos Papandreou bei der deutschen Wirtschaft gut an. Bei der Jahrestagung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) erntet er großen Beifall. Der Sozialist gibt sich selbstbewusst im Hinblick auf die Bewältigung der Schuldenkrise seines Landes. "Yes, we can", sagte Papandreou und zitierte damit den berühmten Wahlslogan von US-Präsident Barack Obama. Griechenland stehe zu seinen Zusagen, um die nächste Hilfstranche von Europäern und Internationalem Währungsfonds (IWF) zu bekommen. "Ich kann garantieren: Griechenland wird alle Verpflichtungen erfüllen." Das hochverschuldete Land bangt um die Auszahlung der nächsten Milliardenrate. Die Troika aus Europäischer Kommission, Europäis

Papandreou verlangt mehr Respekt für Euroerschummler Griechenland

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Regierungschef Papandreou in Berlin: "Jeder Grieche will Veränderung" Es war eine kämpferische Rede: Griechenlands Premier Papandreou hat vor Industrievertretern in Berlin mehr Anerkennung für die Reformbemühungen seines Landes gefordert. Bald könnten neue Hilfen fließen - denn die Experten-Troika soll noch in dieser Woche nach Athen zurückkehren. Berlin - Der griechische Ministerpräsident Georgios Papandreou hat von Europa mehr Anerkennung für die Reformbemühungen seiner Regierung gefordert. "Wir bitten nicht um Beifall, aber wir wollen Respekt für die Dinge, die wir tun!", sagte Papandreou in Berlin beim Tag der deutschen Industrie. "Jeder Grieche will Veränderung", sagte der Politiker, "deshalb ist es entscheidend, dass die europäischen Partner an der Seite Griechenlands stehen." Die Griechen besäßen die Bereitschaft für den Wandel, aber alle müssten sich bemühen, diesen Geist am Leben zu halten. Der griechische Regierungschef übte zugl

Streikende unterbrechen Nachrichtensendung in Griechenland

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Theo Waigel: "Ich hätte Griechenland nicht aufgenommen."

Mit Erstaunen nimmt der ehemalige Bundesfinanzminister und CSU-Vorsitzende Theo Waigel das deutsche Gejammer um die Euro-Krise zur Kenntnis. "Die Vorteile des Euro legt den Menschen fast niemand dar, dass Deutschland der Hauptprofiteur war in den letzten Jahren ... Darüber zu reden, wäre Sache der Bundesregierung." Für die Sendung "Wortwechsel - Wie geht's eigentlich?" im SWR Fernsehen am Sonntag, 2. Oktober, hat Theo Waigel sich mit Moderatorin Birgitta Weber ausführlich über die Zukunft des Euros unterhalten.  Vor der Abstimmung im Bundestag an diesem Donnerstag über den Euro-Rettungsschirm sagt Waigel: "Die EU ist keine Haftungsunion. Jedes Land muss für seine Finanzpolitik gerade stehen. Jedes Land muss auch für seine Schulden gerade stehen." Hilfe zur Selbsthilfe sei legitim. "Aber es kann nicht sein, dass die stabilen Länder die Schulden oder die Misswirtschaft anderer übernehmen." Theo Waigel, der so lange wie kein anderer vor ihm, von

Erneute Blockade der Grenzübergänge!

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Makedonische Medien melden das durch einen erneuten 48 stündigen Streit der Zöllner in Griechenland, die Grenzübergänge zwischen Makedonien und Griechenland in den nächsten 24 Stunden bestreikt werden. Der Güterverkehr wird komplett bestreikt, der Personenverkehr wird periodisch alle zwei bis drei Stunden für 10-20 Minuten abgefertigt. Border crossings towards Greece blocked again All border crossings towards the Hellenic Republic will be blocked as of Tuesday morning, in the next 48 hours, due to a strike of Greek border services. The border crossings will be closed for all freight vehicles, whereas passenger vehicles will be let through for half an hour at every 2-3 hours. Нова 48 часовна блокада за влез во Грција Грчките погранични служби повторно стапија во 48 часовен штрајк и ги затворија границите за сите товарни возила, а лесните ќе ги пропуштаат периодично Министерството за внатрешни работи ги информира граѓаните дека поради најавениот штрајк на грчките погранични служб

Deutschland hat ein miserables Image in Athen

Ein Supermarkt im Athener Vorort Voula. Die Kassiererin händigt einer Kundin das Wechselgeld aus. Aber da scheint etwas nicht zu stimmen. Die Kundin, an ihrem Akzent unzweideutig als Deutsche zu erkennen, protestiert: es fehle ein Euro. Es entwickelt sich ein Wortwechsel, an dessen Ende die Kundin auf den Euro verzichtet und genervt den Laden verlässt. „Merkel“, zischt die Kassiererin ihr hinterher. Der Name der deutschen Kanzlerin: für viele Griechen inzwischen ein Schimpfwort. Angela Merkel ist in Griechenland die bekannteste, aber auch die unbeliebteste deutsche Politikerin: fast 84 Prozent der Griechen, so eine Umfrage, haben eine negative Meinung von der Kanzlerin. Das schlechte Image färbt ab: Während Deutschland noch 2005 von 78 Prozent der Griechen als beliebtestes Land genannt wurde, liegt es nun weit abgeschlagen bei 29 Prozent. Sogar China, Russland und Indien sind den Hellenen sympathischer. Die Schuldenkrise hat einen Keil zwischen Deutsche und Griechen getrieben. Eine al

Greece recognizes Macedonia... Indirectly

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- Foreign passports who have noted "Macedonia" as the place of birth, Greece recognizes them as valid and because of this we can issue a document for "Registration of an EU resident", says the Ministry of Civilian protection in its official response to a Greek MP from the LAOS party. Velopoulos apart from getting a response from the ministry, asked the same question in Parliament, as an argument that Greece indirectly recognizes Macedonia. - Greek police recognizes a country called Macedonia? As a place of birth? And then you tell me that we will never recognize the country? Where do we live? Here it is... (shows document) We are recognizing a country named Macedonia, we recognize their birth place, but we don't recognize Macedonia only in Parliament. In fact, we recognize them, only indirectly. Who are we kidding here? asked Kiryakos Velopoulos, LAOS MP. This frequently animated Greek MP is a member of the ultra nationalist party LAOS and is known for askin

Griechische Soldaten drohten Flüchtlingen

Flüchtlinge, die vor ca. einer Woche in die EU-Staaten einwandern wollten, wurden von griechischen Soldaten am Grenzdorf Kornofolia aufgehalten. Die griechische Armee hat ca. 60 Flüchtlinge verhaftet. Heute früh wurden die Flüchtlinge in die Türkei, an das türkische Grenzdorf Üyüklütatar in Edirne geschickt. Laut den Flüchtlingen hat die griechische Armee sie gedroht,Sie umzubringen, falls sie nicht in die Türkei gehen würden. Ungefähr vor einer Woche kamen Flüchtlinge aus Afghanistan, Irak, Syrien und Palästina nach Griechenland. Sie wurden an der Grenze verhaftet und waren seitdem unter Arrest im Dorf Kornofolia. Heute gegen 07:00 Uhr wurden Sie mit diesen Sätzen seitens der griechischen Soldaten bedroht; ” Entweder ihr stirbt oder ihr geht in die Türkei. ” Da sagte der afganische Grundschullehrer Alimutallah Kevseri :”Man hat auf uns geschossen und wir sind danach sofort in die Türkei geflohen, damit wir uns retteten. Außerdem waren wir eine Woche unter Arrest”. Die türkische Mi

Euro-Partner lassen Griechenland zappeln

Staatssekretär Asmussen: "Solidarität ist keine Einbahnstraße" Griechenland muss um die lebensnotwendigen Milliardenhilfen bangen: Die Euro-Partner zögern die Überweisung der nächsten Kredittranche für das Schuldenland hinaus - Deutschland lässt sogar offen, ob überhaupt Geld fließt. Der nächste Milliardenkredit für Griechenland verspätet sich - falls er denn überhaupt ausgezahlt wird. Der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte am Montag in Brüssel, die Euro-Finanzminister würden aller Voraussicht nach nicht bei ihrer nächsten Sitzung am 3. Oktober in Luxemburg darüber entscheiden: "Das Datum ist schwierig einzuhalten." Vor einem Beschluss müsste erst der Bericht der sogenannten Troika von EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds ( IWF ) und Europäischer Zentralbank (EZB) über die Fortschritte Athens bei der Budgetsanierung vorliegen. Bisher sei aber immer noch nicht klar, wann genau die Chefs der Delegation nach Athen zurückkehren. Zuvor hatte b

Sixt: Morddrohungen wegen Drachmen-Motiv

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"Sixt akzeptiert Drachmen", versuchte der Autovermieter in einer Werbeanzeige die "lieben Griechen" zu trösten. Stattdessen gab es Proteste, Nazivorwürfe und Morddrohungen. In der aktuellen Ausgabe des "Spiegel" spricht Firmenchef Erich Sixtüber die Folgen der provokanten Kampagne von Stammagentur Jung von Matt. W&V-Online-Autor Markus Weber hatte es bei Erscheinen des Motivs Ende Juni bereits geahnt: Freunde in Griechenland mache sich der Konzern so nicht. In der Tat: Nun hat sogar der Hornorarkonsul von Griechenland seine Sixt-Mitgliedskarte zerschnitten und per Post in die Firmenzentrale nach Pullach bei München geschickt, berichtet der Gründer. Erich Sixt erklärte nun gegenüber dem "Spiegel", sich nicht mehr in die große Politik einzumischen. Die "weicheren" politischen Motive gehören allerdings zu den erfolgreichesten in der Sixt-Werbegeschichte, geschrieben meistenteils von Jung von Matt. So ist das Angela Merkel-Motiv &quo

Skandal: Österreichischer Lobbyist kassiert griechisches Schmiergeld um Makedonien zu negieren!

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Hochegger: Geld auch für Mazedonien-Namenslobbying Der Lobbyist Peter Hochegger, gegen den in zahlreichen Korruptionsverdachtsfällen in Österreich ermittelt wird, hatte auch griechische Geschäftskontakte. Bei einer seiner Vernehmungen in der Causa Buwog durch die Justiz erklärte er, es sei Geld rund um ein Projekt in Mazedonien geflossen, konkret um die Namensgebung für den Staat Mazedonien: " Die Griechen wollten den Namen Mazedonien verhindern ."  Hochegger war in der Vernehmung zu einem Zahlungseingang in Zypern befragt worden, der nicht von seiner eigenen zypriotischen Gesellschaft Astropolis kam. Zunächst hatte er den Ermittlern gesagt, es handle sich dabei offenbar umSchwarzgeld eines griechischen Geschäftsmanns, das er für diesen investieren sollte. In derselben Vernehmung korrigierte er aber seine eigenen Angaben und sprach dann davon, dass es in Wahrheit um Lobbying für die Namensgebung für Mazedonien gegangen sei. Zunächst erzählte Hochegger die Sc

Behinderte Luftfahrt in Griechenland

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In Athen geht heute nach umfangreichen Streiks wieder einmal fast nichts mehr. Behindert ist u.a. auch die Luftfahrt. Weil auch die Fluglotsen Dienst nach Vorschrift machen, kommt es in der Luftfahrt zu teils erheblichen Verspätungen. Wie die Gewerkschaft der Lotsen mitteilte, wenden sich die Überwacher des Luftraums gegen die drohenden Lohneinbußen; Nach ihrer Meinung seien Einsparungen in ihrem Bereich nicht notwendig, weil ihre Gehälter nicht vom griechischen Staat, sondern aus den Gebühren der Fluglinien finanziert würden. In der Hauptstadt selbst kommt es Medienberichten zufolge am heutigen Montag zu gravierenden Verkehrsbehinderungen. Einmal mehr legten nämlich die Fahrer von U-, S- und Straßenbahnen die Arbeit nieder. Weil viele Arbeitnehmer dadurch gezwungen sind, mit dem eigenen Wagen zur Arbeit zu fahren, entstanden riesige Staus.

Verzögerungen bei neuer Griechenland-Auszahlung

Die Auszahlung der neuen Kredittranche von acht Milliarden Euro an Griechenland verzögert sich. Der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte in Brüssel, die Euro-Finanzminister würden aller Voraussicht nach nicht bei ihrer nächsten Sitzung am 3. Oktober in Luxemburg darüber entscheiden. «Das Datum 3. Oktober ist schwierig einzuhalten.» Vor einem Beschluss müsste erst der Bericht der sogenannten Troika von EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) über die Fortschritte Athens bei der Budgetsanierung vorliegen. Bisher sei aber immer noch nicht klar, wann genau die Missionschefs von Kommission, IWF und EZB nach Athen zurückkehrten: «Wir erwarten, dass dies sehr bald sein wird. Die Arbeit geht voran», sagte der Sprecher. Noch beim Finanzministertreffen Mitte des Monats in Breslau (Wroclaw) war angepeilt worden, die neue Acht-Milliarden-Euro-Teilzahlung aus dem alten Hilfsprogramm von 110 Milliarden Euro Anfang Oktober freizugeben. Das

ΧΟΡΕΥΤΙΚΟ ΤΟΙΧΙΟΥ ΚΑΣΤΟΡΙΑΣ - ΣΟΦΚΑ

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Gruevski and Ban Ki Mun discuss Macedonians in Greece

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Premier Nikola Gruevski and Foreign Minister Nikola Poposki late on Saturday in New York met with UN Secretary General, Ban Ki-moon, MIA's correspondent reported. Minister Poposki said that during the talks Ban Ki-moon was informed on Macedonian Government's priorities in the coming period, its efforts made to implement reforms, while also discussing the name issue. "We have informed the UN chief on our commitment to the process being held under UN auspices and the dialogue that we want to intensify at every level surrounding the dispute imposed by our southern neighbour (Greece) over the constitutional name of the Republic of Macedonia. We've extended gratitude to the Secretary General on his willingness to launch initiatives and for the report prepared by the UN Independent Expert on Minority Issues, Gay McDougall that referred to the position of the Macedonian national minority in Greece," Poposki stated after the meeting. He added that UN's Ban Ki-moon

Neue Hürde bei Immobilien-Transaktionen in Griechenland

In Griechenland trat Ende September 2011 eine neue gesetzliche Hürde bei der Übertragung von Immobilien in Kraft, um die Entrichtung sehnlichst erhoffter Strafgelder zu erzwingen. Ab sofort muss in Griechenland jeder Eigentümer einer Immobilie, der zu einem beliebigen einschlägigen Rechtsgeschäft schreiten möchte, zusätzlich zu allen übrigen Abgaben, Gebühren und Steuern auch das – bisher bezüglich der Höhe noch nicht definierte – Honorar für einen Ingenieur aufbringen, um eine “Bescheinigung baulicher Legalität” zu erwirken. Bezeichnenderweise sind von dieser neuen “Abzocke” auch nicht all jene Immobilienbesitzer ausgenommen, die ihre Gebäude gemäß den geltenden Bauvorschriften und definitiv ohne jegliche baurechtlichen Übertretungen auf völlig legale Weise errichtet haben. Konkret geht es um ein neues Glied, das der langen Kette der von der griechischen Regierung gesetzlich verfügten “Abzocken” in Zusammenhang mit Immobiliengeschäften hinzugefügt wurde: Nachdem am 21. September 201

Regierung in Griechenland verschaukelt das Volk

In Griechenland stellt sich der Eindruck ein, dass die Regierung dem Volk aus politischer Berechnung die Wahrheit über die eingegangen Verpflichtungen verschwiegen haben könnte. Die aktuellen Entwicklungen in Griechenland und speziell die noch vor Abschluss der Verhandlungen mit der Troika von der griechischen Regierung angekündigten neuen Sparmaßnahmen haben die Bürger jeder letzten Spur eines eventuell noch verblieben Optimismus beraubt. Mit den kernigen Durchhalteparolen über das aufglimmende “Licht am Ende des Tunnels” scheint sich inzwischen niemand mehr zu identifizieren zu mögen, stattdessen ist nun von “schweren Jahren” die Rede. Parallel stellt sich zunehmend der Eindruck ein, dass die griechische Regierung die Bevölkerung bewusst nicht über den Umfang und das Ausmaß der Verpflichtungen aufklärte, die sie mit dem (aktualisierten) Moratorium gegenüber der Troika und den Gläubigern Griechenlands eingegangen ist. Dies und die Geschehnisse der vergangenen Tage kommentiert aus s

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