Soros: Pleite Griechenlands könnte unausweichlich werden

Griechenland bewegt sich nach Ansicht des Großinvestors George Soros auf einen Zahlungsausfall oder zumindest auf eine Abwertung zu.

Die Führer der Europäischen Union (EU) sollten sich daher einen Plan B zurechtlegen, um eine Ansteckung der anderen Länder zu verhindern, schrieb Soros in einem Beitrag der "Financial Times" (Dienstagausgabe). Der Zahlungsausfall könnte unausweichlich sein, er müsse aber nicht zwangsläufig unkontrolliert erfolgen. "Eine gewisse Ansteckung ... wird nicht zu verhindern sein. Der Rest der Eurozone muss aber abgesichert werden." Das bedeute, dass die Eurozone gestärkt werden müsse durch eine umfangreichere Nutzung von Euro-Anleihen und ein System der Einlagensicherung. Die Politiker müssten zudem einen Plan B entwickeln, um eine politische Unterstützung dieser Maßnahmen zu erreichen. Die politische Elite Europas sollte zu den Prinzipien zurückkehren, die die Bildung der EU ermöglicht hätten. Bereits im Juni hatte Soros die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass ein Land die Eurozone verlässt.

Die Finanzminister der Eurozone haben am Dienstag in Brüssel ihre Entschlossenheit bekräftigt, eine Ansteckung anderer Länder durch die Verschuldungskrise Griechenlands zu verhindern. Einen selektiven Zahlungsausfall des Landes schlossen sie aber nicht ausdrücklich aus.

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