Griechenland-Pleite könnte Märkte beruhigen

Eine Staatspleite Griechenlands könnte nach Einschätzung von Fondsmanager David Kotok die Märkte beruhigen und damit die gegenteilige Reaktion auslösen, die allgemein befürchtet wird. Die Märkte würden mit Erleichterung auf eine Zahlungsunfähigkeit Griechenlands reagieren, sagte Kotok, Gründer der US-Fondsgesellschaft Cumberland Advisors, zum "Handelsblatt". "Es würde eine Erleichterungsrally geben, die hilft, die Folgen abzumildern." Griechenland könne ohnehin nicht mehr gerettet werden und müsse Insolvenz anmelden.

Die Politik zur Eindämmung der Schuldenkrise sei gescheitert, sagte Kotok. Ohne einen Schuldenschnitt würde auch Italien mit in den Abgrund gerissen. Zwar würden bei einer Zahlungsunfähigkeit Griechenlands "im ersten Schock" auch die Refinanzierungskosten Italiens weiter steigen. "Aber wenn die italienische Regierung gleichzeitig glaubhaft machen kann, dass sie eine Balance von Einnahmen und Ausgaben anstrebt, werden sich die Märkte beruhigen", zeigte sich Kotok gegenüber dem "Handelsblatt" überzeugt.

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