Demonstrationen in Athen gehen weiter

In der griechischen Hauptstadt Athen sind am Sonntagabend tausende Menschen auf den zentralen Platz vor dem Parlament geströmt, um gegen die Sparmassnahmen der Regierung zu demonstrieren.

Nach Angaben der Polizei folgten rund 20´000 Menschen dem Aufruf zur Demonstration auf dem Syndagma-Platz.

Jugendliche, Paare und Familien drängten sich um das aus etwa 50 Zelten bestehende Protestcamp, in dem sich seit fünf Tagen Demonstranten versammeln. Vor dem Grab des unbekannten Soldaten hielten Menschen ein Schild mit der Aufschrift «Die grösste Gewalt ist die Armut» hoch. Viele Kundgebungsteilnehmer pfiffen oder klopften auf Kochtöpfe. Immer wieder rief die Menge «Diebe».

Die Demonstranten des Protestcamps haben sich die Bewegung der «Entrüsteten» in Spanien zum Vorbild genommen, die gegen Sparmassnahmen und die hohe Arbeitslosigkeit in ihrem Land demonstrieren. In der spanischen Hauptstadt Madrid harren seit dem 15. Mai hunderte Demonstranten Tag und Nacht in einem Zeltlager aus.

Griechenland droht der Staatsbankrott. Die EU und der Internationale Währungsfonds haben die griechische Regierung zu weiteren Sparanstrengungen aufgefordert, andernfalls könnten die IWF-Hilfskredite nicht verlängert werden.

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