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Es werden Posts vom April, 2011 angezeigt.

Ban presses to end dispute between Greece-Republic of Macedonia

Ban met on Thursday in New York with Antonio Milososki, the Foreign Minister of the former Yugoslav Republic of Macedonia, with the talks focusing on the status of negotiations between Athens and Skopje on the name issue. The UN Secretary-General said he had been encouraged by the direct dialogue established by the prime ministers of the two countries as well as the importance given to the efforts of Matthew Nimetz, his Personal Envoy on the issue. "It was time to move towards decisions that will resolve the matter expeditiously and in a mutually acceptable manner," Ban said, according to a note of the meeting released by his spokesperson. The Interim Accord of Sep 13, 1995, which was brokered by the United Nations, details the differences between the former Yugoslav Republic of Macedonia and Greece on the name issue. It also obliges the two countries to continue negotiations under the auspices of the UN Secretary-General to try to reach agreement. QUELLE

ELENA RISTESKA REVEALS WHOM SHE WILL VOTE!‎

Elena Risteska represented the Republic of Macedonia in the 2006 Eurovision Song Contest edition in Athens. Last night she was excited with the party and the joy everyone had for her and her Eurovision entry while we spent some time to interrupt the party and celebrate her birthday with a unique birthday cake in the colors of her country’s national flag. Although in her reviews (soon to read the specific one) she simply commentated positively the Greek entry, after meeting the Greek entrants, Loucas Yorkas and Stereo Mike, she decided which country she will vote in the grand final (with the prospect that Greece will qualify) on May 14. She promised that she and her partner will support the Greek entry by voting on the big night. Below you can see images from the oikotimes 10 Years Online party last night in Athens, Greece, QUELLE

Zwei Tote nach Flugzeugabsturz

Vor der griechischen Touristeninsel Spetses sind am Freitag zwei Menschen nach einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge seien die Leichen durch Taucher geborgen worden. Die Absturzursache war zunächst unklar, Behörden vermuten allerdings, dass ein Motorschaden den Absturz herbeigeführt habe. Die einmotorige Maschine befand sich nach Angaben der zuständigen Behörde auf einem Ausbildungsflug. Angaben über die Nationalität der Opfer lagen zunächst nicht vor. QUELLE

60 Prozent der Arbeitnehmer im Tourismus unversichert

Laut offiziellen Angaben arbeiten rund 60 Prozent der Beschäftigten in der Tourismusbranche in Griechenland arbeiten ohne Sozialversicherung. In den Unternehmen des Hotel- und Gaststättengewerbes in Griechenland arbeiten drei von fünf Arbeitnehmern ohne Sozialversicherung. In der konkreten Wirtschaftsbranche konzentriert sich der höchste Anteil der sogenannten “Schwarzarbeit”, da 60% der Beschäftigten nicht sozialversichert werden und illegal und unter den schlimmsten Formen der flexiblen Beschäftigung arbeiten. Laut einem Bericht der griechischen Tageszeitung To Vima zeigen die offiziellen Daten für das Jahr 2010, dass von insgesamt 550.000 Beschäftigten der Tourismusbranche in den Monaten Juni bis September 228.000 Personen bei dem Sozialversicherungsträger IKA  versichert waren (davon 130.000 Personen in Betrieben des Gaststättengewerbes und 98.000 Personen in den Hotels). Dieses Bild der Arbeitsbedingungen in der Tourismusbranche beschrieben bei einer Pressekonferenz die Vertre

Tourismusausschuss zu Gesprächen nach Athen

Auf Einladung des griechischen Parlaments reist eine Delegation des Ausschusses für Tourismus des Deutschen Bundestages vom 2. bis 7. Mai 2011 nach Griechenland. Der Delegation unter Leitung des Vorsitzenden Klaus Brähmig (CDU/CSU) gehören die Abgeordneten Heike Brehmer (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Thomas Lutze (DIE LINKE.) sowie Markus Tressel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an. Schwerpunkt der Reise sind Gespräche zum Griechenlandtourismus mit dem griechischen Minister für Kultur und Tourismus, Pavlos Geroulanos, sowie dem Vizeminister für Tourismus, Georgios Nikitiadis. Der Tourismus nach Griechenland ist in den beiden letzten Jahren stark zurückgegangen. Gleichwohl ist er einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes, trägt er noch 15 Prozent zum griechischen Bruttoinlandsprodukt bei. Bei ihrem Besuch im Parlament wird die Delegation mit dem Präsidenten des hellenischen Parlaments, Philippos Petsalnikos, sowie Vertretern des Ausschusses für Kultur und Bildungsfragen und des

Athen startet Mega-Immobilienverkauf

Um einen Aus­weg aus der Schul­den­kri­se des Lan­des zu fin­den und die Märk­te zu be­ru­hi­gen, plant die Athe­ner Re­gie­rung für die kom­men­den Jahre eine mas­si­ve Pri­va­ti­sie­rung staats­ei­ge­nen Im­mo­bi­li­en­be­sit­zes. Der er­war­te­te Ge­samt­er­lös liegt zwi­schen 25 Mrd. und 35 Mrd. Euro. Bis zum 15. Mai will das Fi­nanz­mi­nis­te­ri­um das Pro­gramm ins Par­la­ment ein­brin­gen. Ins­ge­samt 50 Mrd. Euro soll die ge­plan­te Pri­va­ti­sie­rung staats­ei­ge­nen Ver­mö­gens ein­brin­gen und so die grie­chi­sche Ver­schul­dungs­quo­te im Ver­hält­nis zum Brut­to­in­lands­pro­dukt um 20 Pro­zent­punk­te ver­min­dern. Es geht dabei um den Ver­kauf von In­fra­struk­tur­an­la­gen, Glücks­spiel­be­trie­ben, En­er­gie­kon­zer­nen, der grie­chi­schen Te­le­kom - und von Grund­be­sitz. Das Kon­zept hat die Re­gie­rung Mitte April prä­sen­tiert. Die Er­fas­sung und Be­wer­tung sämt­li­cher Lie­gen­schaf­ten, die sich der­zeit in staat­li­chem Ei­gen­tum be­fin­den, habe be­reits

Milososki – Ban Ki-moon: Macedonia ready to resume dialogue with Athens

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The Republic of Macedonia is ready to resume Macedonian - Greek dispute on surpassing the differences over the name and gives full support to the process led under UN mediation, FM Antonio Milososki said at late Thursday's meeting with UN Secretary General Ban Ki-moon in New York. Milososki presented international and legal dimension of Macedonia-Greece political lawsuit before the Hague-based International Court of Justice, Ministry of Foreign Affairs informs. The talks also were focused on Macedonia's application for UN Human Rights Council membership for 2013-2016, whereat Milososki presented rich data on respect of minority and human rights, which Macedonia had achieved in the past 20 years. Milososki and Ban Ki-moon also exchanged views on ongoing debate over the UN Security Council reforms. Macedonia urges reforms to be carried out in direction to bigger transparency of the work of Security Council as well as more efficient mechanisms for increased participation of sm

Weiter subventionieren oder umschulden?

Niemand kennt die Zahlen - Wider die Anmaßung des Wissens Griechenland ist überschuldet und die Politik steht nun vor der Wahl zweier Alternativen. Keine von beiden ist schön. Da sind auf der einen Seite die Vertreter der fortgesetzten Hilfen durch EFSF und EZB, ab dem Jahr 2013 abgelöst durch den ESM. Sie wollen eine fortgesetzte Finanzierung Griechenlands durch die anderen Euro-Länder, natürlich unter der Voraussetzung, dass Griechenland spart, mehr Steuern erhebt und sich die stabileren Länder zum Vorbild nimmt. Da sind auf der anderen Seite diejenigen, die eine Umschuldung Griechenlands wollen, bestenfalls durch eine Beteiligung der privaten Gläubiger, in jedem Fall aber einen allgemeinen Schuldenschnitt. Wie soll man sich zwischen den Alternativen entscheiden – Bailout oder Haircut? Selbstverständlich hätte ein Haircut dramatische Konsequenzen. Die privaten Gläubiger fielen mit einem Teil ihrer Forderungen aus. Da es sich häufig um Banken handelt, der Economist vermutet vor All

Praktiker verbucht unerwartet hohen Verlust im ersten Quartal

Die Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG hat ihren Verlust im ersten Quartal stärker ausgeweitet als von Analysten erwartet. Auch beim Umsatz blieb der Konzern deutlich hinter den Prognosen zurück. Auf EBITA-Basis stieg der Verlust auf 71,6 (52,1) Mio EUR, wie der MDAX-Konzern am Freitag mitteilte. Bereinigt um die Sonderaufwendungen des Restrukturierungsprogramms "Praktiker 2013" lag das Minus bei 66,7 Mio EUR - und damit knapp 10 Mio EUR höher als von Analysten prognostiziert.  Nach Einschätzung Werners fehlten im Auftaktquartal die Umsatztreiber. In Deutschland konnte die mit 5,5% Wachstum anhaltend gute Entwicklung der Max-Bahr-Baumärkte den 18,9-prozentigen Rückgang bei der im Umbau befindlichen Praktiker Deutschland nicht ausgleichen. Deren neues Marktkonzept ist zwar eingeführt, soll aber erst ab dem zweiten Quartal beworben werden.  ... Im Ausland machten Praktiker schwache Märkte wie in Griechenland und Rumänien zu schaffen. Der Umsatz sank hier um 8%. ...

Protestmarsch in Athen zum 1. Mai

Anlässlich des 1. Mais und des 1. Jahrestages des Hilfsantrages Griechenlands an die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF), um Kredite zu bekommen, werden die Gewerkschaft der Angestellten im öffentlichen Sektor (ADEDY) und die Gewerkschaft der Angestellten der Privatwirtschaft (GSEE) am Sonntag eine Protestkundgebung durchführen. Protestiert wird vor allem gegen die harten Sparmaßnahmen, die das so genannte Memorandum, das zwischen Athen, EU und IWF unterzeichnet wurde, sowie gegen dessen Folgen für die Arbeitnehmer.  ADEDY erklärte, dass sich der Protest „gegen die Massenarbeitslosigkeit und gegen die Massenarmut“ richte. Die Gewerkschafter verwiesen darauf, dass die Arbeitslosenquote von 15 % auf 20 % steige. Außerdem richtet sich der Protest gegen die Anhebung der Zahl der zu leistenden wöchentlichen Arbeitsstunden von 37,5 wöchentlich auf 40.  Der Protestmarsch beginnt am Sonntag um 11.00 Uhr Klafthmonos-Platz im Zentrum Athens. (Griechenland Zeitung / eh)

Streikbeschluss im größten Stromkonzern

Proteste in Griechenland - eine Ende ist nicht in Sicht. Rund um den Verkauf des Staatssilbers bahnt sich eine der härtesten Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Gewerkschaften an Wien/Athen - Für die Finanzhilfe durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Europäische Union muss Griechenland einen hohen Preis zahlen. Neben den eingeforderten Einsparungen hat Hellas auch die Aufgabe bekommen, ein umfangreiches Privatisierungsprogramm durchzuziehen. Unter den Hammer kommen soll dabei fast alles, was noch zum Staatsbesitz gehört. Die Athener Pferderennbahn wird ebenso verkauft wie die Staatsanteile am Telekommunikationsunternehmen OTE und an den Wasserversorgern EYATH (Thessaloniki) und EYDAP (Athen). Auch über 20 regionale Flughäfen werden feilgeboten. Doch die Privatisierungen sind umstritten, und so bahnt sich rund um den Verkauf des Staatssilbers eine der bisher härtesten Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Gewerkschaften an. Konkret geht es um den Verkau

Ein "Haarschnitt" soll Athen retten

Trotz Milliardenhilfen der EU erstickt das Land an seinen Verbindlichkeiten und die Hilfskredite der Euroländer in der Höhe von 110 Milliarden Euro sind bald aufgezehrt. Ein Schuldenerlass wird immer wahrscheinlicher. Mit Wörtern verhält es sich wie mit Aktien: Auch sie kennen ihre Höhen und Tiefen. Ein Wort, das in diesen Tagen in Brüssel besonders hoch im Kurs ist, ist das englische Wort "Haircut". Es fällt so sicher wie das Amen im Gebet, sobald die Rede auf das im Schuldensumpf versinkende Griechenland kommt. Denn als "Haircut", also "Haarschnitt", wird in der Finanzwelt der Verzicht von Gläubigern auf ihr Geld bezeichnet. Und glaubt man den hartnäckigen Gerüchten, dann steht eine solche Umschuldung den Hellenen vor dem Sommer ins Haus. Denn die Hilfskredite der Euroländer in der Höhe von 110 Milliarden Euro sind bald aufgezehrt und Athen bekommt seinen Haushalt nicht in den Griff. Trotz der von Ministerpräsident Giorgios Papandreou Land und Leuten ve

Märkte lassen Athen fallen

Der Risikoaufschlag für griechische Staatsanleihen erreicht ein Rekordhoch, weil Athen seinen Haushalt offenbar nicht in den Griff bekommt. Zudem kursieren weiterhin Gerüchte um eine Umschuldung, die die Politik jedoch ablehnt. Angesichts wachsender Zweifel an der Haushaltssanierung in Griechenland steigen die Renditen der Staatsanleihen auf Rekordhöhe. Zweijährige Papiere rentierten am Mittwoch erstmals seit Gründung der Währungsunion bei mehr als 25 Prozent. Der Grund: An den Finanzmärkten halten sich hartnäckig Gerüchte um eine Umschuldung des Landes, also um eine Neuverhandlung Athens mit den Gläubigern über die Rückzahlung der Schulden. Auch bei den Anleihen Portugals und Irlands gab es Aufschläge, sie fielen aber geringer aus. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will von einer Umschuldung derzeit nichts wissen. Zweijährige deutsche Staatsanleihen rentieren dagegen mit rund 1,76 Prozent. Grund ist das gute Ansehen der Bundesrepublik bei Gläubigern. Steigende Renditen b

Former defense minister to argue submarine case in Parliament

Former Defense Minister Akis Tsochatzopoulos is due to appear before MPs on Thursday as they prepare to decide whether to launch a parliamentary investigation into allegations he accepted bribes in a Greek navy deal to purchase four German submarines. Tsochatzopoulos, who denies any wrongdoing, will have the chance to put his case to deputies before they vote on whether a committee should investigate allegations of bribery and money laundering. PASOK MPs have asked for the former Socialist deputy to be probed. Their request has been backed by main opposition New Democracy. In their recommendation the PASOK MPs suggest the statute of limitations has not yet expired for Tsochatzopoulos’s alleged offenses. If this is so, the parliamentary committee could indict the former minister to appear before a special court. Tsochatzopoulos's successors, Yiannos Papantoniou (PASOK), Spilios Spiliotopoulos and Evangelos Meimarakis (both New Democracy) may also be investigated. Greece ordered

Hotelbesitzer verprügelt Putzfrau wegen Osterzulage

In Griechenland soll ein Hotelbesitzer in Thessaloniki eine Putzfrau verprügelt haben, weil letztere die Zahlung der gesetzlichen Osterzulage gefordert hatte. Die politische Partei SYRIZA brachte den Fall einer in einem Hotel in Koufalia / Thessaloniki beschäftigten 45-jährigen Putzfrau ans Licht der Öffentlichkeit, die von ihrem Arbeitgeber verprügelt und krankenhausreif geschlagen worden sein soll, weil sie die Zahlung der gesetzlichen Osterzulage verlangt hatte. SYRIZA-Funktionär Dimitris Stratoulis spricht von einem “absurden Vorfall, der uns in das Mittelalter zurückversetzt“, und fordert das unmittelbare Einschreiten der zuständigen Arbeitsaufsicht und Staatsanwaltschaft, um alle vorgesehenen rechtlichen Sanktionen gegen den Arbeitgeber zu verhängen. Von Seite der SYRIZA-Partei werden der griechischen Regierung unter Jorgos Papandreou schwere Verantwortungen für diese bzw. solche Zustände angelastet, “weil sie (die Regierung) mit ihren gesetzgeberischen Initiativen geduldet u

Athens Insolvenz für Pimco besiegelt

Die Lösungsversuche für die Krise haben nicht funktioniert, sagt der weltgrößte Anleihenhändler. Griechenland brauche neben Sparsamkeit und Strukturreformen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit. Der Chef des Anleihenhändlers Pimco hält eine Umschuldung Griechenlands für unvermeidbar. „Die bisherigen Lösungsversuche haben nicht funktioniert“, schreibt Firmenchef Mohamed el-Erian in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“. Und weiter: „Viele, mich eingeschlossen, glauben auch nicht daran, dass sie künftig funktionieren werden.“ Was Griechenland brauche, um die „Europäische Währungsunion nicht in Gefahr zu bringen“, seien neben Sparsamkeit und Strukturreformen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit, so el-Erian. Der einzige Weg dorthin sei eine „möglichst freiwillige und ordentliche Umschuldung“. Mit seiner Meinung steht der weltgrößte Anleihenhändler nicht allein da. Kaum ein Investor glaubt noch, dass Griechenland seinen Schuldenberg ohne einen Verzic

Verzögerung im Fährverkehr durch Arbeitsniederlegungen am 1. Mai

Zu Verzögerung im Fährverkehr kommt es allen Anschein nach am 1. Mai. An diesem Tag hat die Seemannsgewerkschaft PNO in der Zeit von 12.00 bis 16.00 Uhr zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Die Werftarbeiter des Landes werden am 1. Mai 24 Stunden streiken. Ebenfalls mit Streiks droht die Gewerkschaft des Stromerzeugers DEI. Am Donnerstag will die DEI-Gewerkschaft GENOP ihre offizielle Position zur Absicht der Regierung bekannt machen, weitere Anteile der öffentlichen Hand an Privatanbieter zu verkaufen. Insider warnen davor, dass es möglicherweise zu einem Black Out kommen könnte. Erklärtes Ziel der GENOP ist es, dass 51 % der DEI-Aktien, wie bisher, im Besitz der öffentlichen Hand bleiben. Andernfalls könnten auch aufeinanderfolgende 48-stündige Streiks nicht ausgeschlossen werden. (Griechenland Zeitung / eh)

Gestiegenes Haushaltsdefizit scharf von Opposition kritisiert

Scharf reagierten die Oppositionsparteien in Griechenland auf das nach oben revidierte Haushaltsdefizit. Die europäische Statistikbehörde Eurostat hatte am Dienstag gemeldet, dass das Defizit für das Jahr 2010 bei 10,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gelegen habe. Ursprünglich angepeilt worden waren 8,1 Prozent, später war die geplante Defizitquote bereits auf 9,4 Prozent nach oben geliftet worden.  Das Finanzministerium in Athen begründete die Verfehlung des Ziels damit, dass die tiefe Depression der Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2010 die Einnahmen aus den Steuern und der Sozialversicherung beeinträchtigt habe. Auch der Schuldenberg der Vergangenheit sei mit für das hohe Defizit verantwortlich; im Jahr 2009 betrug das Haushaltsdefizit noch 15,4 %. Die größte Oppositionspartei Nea Dimokratia, die das Land von 2004 bis 2009 regierte, stellte fest, dass die Regierung beim Erreichen ihrer Ziele „versagt" habe. Dies gelte sowohl für die Schulden als auch für das Defizit. Der

Möbelherstellung nimmt weiter ab

Angesichts der kritischen wirtschaftlichen Lage in Griechenland wird auch in der griechischen Möbelindustrie eine besorgniserregende Entwicklung deutlich – sowohl was das Produktionsvolumen als auch was die Arbeitsplätze betrifft. Wie die griechische Statistikbehörde Elstat mitteilt, zeigen die Zahlen der ersten beiden Monate des laufenden Jahres eine deutlich negative Tendenz: So habe die Produktion im Vergleich zum Vorjahresniveau erneut um 13,5% nachgegeben; im vergangenen Jahr musste im vergleichbaren Zeitraum bereits ein Rückgang um 9,5% verzeichnet werden. Insgesamt habe sich das Produktionsvolumen von Möbeln im Jahr 2010 um 18,9% im Vergleich zu 2009 verringert. Durch den abrupten Absturz um 27,2% im Jahr 2009 lag die Gesamtproduktion des vergangenen Jahres damit um 37,1% unter der des Jahres 2005. Die Einnahmen der Möbelproduzenten hätten sich im letzten Jahr um 17,6% verringert – was trotz allem einen weniger starken Abschwung als im Jahr 2009 (21%) bedeute. Eine genauere Ana

Ach nein..."Defizit noch desaströser als desaströs"

Die Krise in Griechenland spitzt sich erneut zu: Das Haushaltsdefizit und die Neuverschuldung des gebeutelten Landes sind noch deutlich höher als erwartet. Die Athener Regierung sieht die Schuld aber nicht bei sich. Die Schuldenkrise in der Europäischen Union nimmt kein Ende. Insbesondere einige ohnehin bekannte Sorgenkinder der Euro-Zone haben im vergangenen Jahr noch mehr neue Schulden gemacht als bisher gedacht. Das Europäische Statistikamt veröffentlichte am Dienstag in Luxemburg entsprechende Zahlen. Ein Sprecher von EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn bezeichnete die Berichtigung der Daten als reine Routine. Es sei "zu früh, um über Konsequenzen zu reden", sagte er in Brüssel. Griechenlands Probleme sind noch größer als vermutet Danach verschuldete sich die griechische Regierung in Athen 2010 in Höhe von 10,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, um ihren Haushalt zu finanzieren. Damit lag sie mehr als einen Prozentpunkt über den Planungen. Die Regierung in Lissabon mu

Erneute Kürzungen der Gesundheits- und Sozialleistungen

Im Rahmen neuer Sparmaßnahmen muss Griechenland unmittelbar zu weiteren rigorosen Kürzungen im Gesundheitswesen und bei Sozialleistungen schreiten. In Umsetzung einer Reihe von Maßnahmen, die sich hinter den Zahlen des neuen mittelfristigen Programms zur volkswirtschaftlichen Stabilisierung verbergen, wird die griechische Regierung unter anderem zur Streichung der Sozialleistungen an wirtschaftlich besser gestellte Empfänger schreiten. Weiter sehen die von dem Wirtschaftsstab der Regierung adoptierten Maßnahmen gezielte Kürzungen bei Krankengeldern, Medikamenten und staatlichen Beihilfen an Krankenhäuser und die gleichzeitige Erhöhung der Sozialabgaben an OGA (gesetzlicher Pflichtkasse für Landwirte, Landarbeiter und sonstige), OAEE (gesetzlicher Sozialversicherungsträger für Selbständige und Unternehmer) und die Kasse für Wissenschaftler vor. Ebenfalls sind rigorose Kürzungen und Streichungen bei Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld und Familenbezügen , aber auch Wohngeld, Zinsve

Sieben Szenarien der Umschuldung

Die Zeitung To Vima publizierte die Exposition einer internationalen Rechtskanzlei, die sieben Szenarien bezüglich einer möglichen Umschuldung der Schulden Griechenlands erörtert. Die griechische Tageszeitung To Vima publizierte in der Ausgabe vom 23. April 2011 die Folgerungen des von einer (bezeichnenderweise nicht konkret benannten) internationalen Rechtskanzlei erstellten Berichts, der sieben möglichen Szenarien bezüglich einer Umschuldung für Griechenland darlegt und auch Parallelen und Unterschiede zu anderen Staaten feststellt, die in der Vergangenheit in vergleichbare Situationen geraten waren. Der Artikel wird nachstehend in möglichst wortgetreuer (also zugunsten der Übertragung auch unterschwelliger Andeutungen nicht immer unbedingt “elegant” ausformulierter) Übersetzung wiedergegeben. DAS OFFIZIELLE SZENARIUM 1. Griechenland geht auf die Märkte Dieses von den Funktionären der EU, des IWF, der EZB und der griechischen Regierung in ihren offiziellen Erklärungen vertretene

"Es wurde nur Zeit gekauft"

Chef-Volkswirt der Allianz-Gruppe empfiehlt auf heute.de Griechenland eine freiwillige Umschuldung Michael Heise, Chef-Volkswirt der Allianzgruppe, bezeichnet im Interview mit heute.de die Reformen in Griechenland als beachtlich. Aber: " Die Kapitalmärkte sind vom Erfolg der Reformen noch nicht überzeugt. " Es sei leider so, dass strukturelle Reformen länger brauchten, bis sie positiv wirkten. In einer freiwilligen Umschuldung sieht der Chef-Volkswirt der Allianzgruppe eine Möglichkeit, Griechenland Luft zu verschaffen. Heise: " Negative Folgen für die Kapitalmärkte kann ich nicht erkennen. " Mit Blick auf die Wahl in Finnland, bei der eine EU-kritische Partei einen großen Erfolg feierte, fordert Heise: " Wir müssen in stärkerem Maße über Politikänderungen diskutieren, die aus der Krise herausführen und neue Fehlentwicklungen verhindern. " Heise zeigt Verständnis für den Unmut vor allem in starken Ländern über immer neue Milliardenhilfen. Das gesamte

Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

Griechenland hat die niedrigste Steuerquote aller Euro-Länder. Verantwortlich dafür ist vor allem die enorme Steuerhinterziehung. Gigantische Steuerhinterziehung: Von 16.974 privaten Schwimmbädern in Athen waren bloß 324 bei der Steuer angegeben - im Hintergrund Athens Wahrzeichen, die Akropolis Steuerfahnder gehen bei ihren Ermittlungen bisweilen kreativ vor. So etwa beschloss im Frühjahr 2010 Ioannis Kapeleris, Leiter der Abteilung Wirtschaftsverbrechen des Finanzministeriums und damit oberster Steuerfahnder Griechenlands, die Wohnsitze reicher Griechen unter die Lupe zu nehmen. In Vororten wie Ekali nördlich von Athen wohnen amtierende oder ehemalige Minister, Anwälte, Ärzte und Geschäftsleute aus der Hauptstadt. Die müssen Schwimmbäder als Indiz für Wohlstand gegenüber dem Finanzamt angeben. Kapeleris wies seine Männer an, die Angaben der Einkommensteuererklärungen mit aktuellen, hoch auflösenden Satellitenaufnahmen abzugleichen. Statt 324 Schwimmbäder, wie in den Steuererklärung

EZB fürchtet neue Bankenkrise

Ein Jahr nach Gewährung der Milliardenhilfen für Griechenland sucht das Land verzweifelt Auswege aus der Schuldenkrise. Vieles deutet auf eine Streckung der Laufzeiten von Krediten hin. Vor fast genau einem Jahr hat Griechenland von der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein 110 Milliarden Euro schweres Hilfsprogramm zugesagt bekommen. Ministerpräsident Giorgos Papandreou prophezeite den Griechen eine „neue Odyssee“. Die Irrfahrt ist noch lange nicht zu Ende. Es halten sich die Gerüchte, dass Griechenland ohne Umschuldung nicht aus dem Jammertal kommt. Griechische Medien berichten, dass die Regierung die Rückzahlungen für Anleihen verschieben will. Mit den Gläubigern solle vor 2012 eine freiwillige Vereinbarung getroffen werden, um die Bedingungen zu ändern. Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, warnt vor einer Umschuldung, wie auch immer sie aussehen möge. „Eine Schuldenreduzierung erscheint als der einfache Weg, aber die zugrundeliegenden

Der Ausverkauf beginnt

Die Nachricht ist seit vielen Monaten die gleiche: Es muss gespart werden! Harte Einschnitte kommen! Es gibt brutale Opfer! Vor einigen Tagen erst hat Ministerpräsident Giorgos Papandreou von der sozialistischen Partei erneut einen Fahrplan zur Sanierung verkündet: 'Das Land muss umstrukturiert werden, nicht die Schulden.' So will er all jene Wissenschaftler, Banker und Politiker in Europa widerlegen, die glauben, dass nur eine Umschuldung, also ein Verzicht auf rund 40 Prozent der Forderungen, das sieche Griechenland retten kann. Die Löhne der Spitzenbeamten sollen noch mal gekürzt werden. Viele Staatsbetriebe oder Firmen mit Staatsbeteiligung stehen zum Verkauf: Eisenbahn, Lotterie, Elektrizitätsgesellschaft. Auch die restlichen 20 Prozent der Aktien am Telefonkonzern OTE, der zu 30 Prozent der Deutschen Telekom gehört, dürften veräußert werden. Die Rüstungsausgaben sollen um 1,2 Milliarden Euro sinken, griechische Botschaften und Konsulate zusammengelegt oder geschlossen we

Athen plant "Diaspora-Anleihe"

Die griechische Regierung unter Ministerpräsident Papandreou hofft auf den Patriotismus von reichen Auslandsgriechen. Im Kampf gegen das Schuldenloch von 340 Milliarden Euro will die griechische Regierung auch reiche Landsleute im Ausland um Geld bitten. Athen plane, sogenannte Diaspora-Anleihen auszugeben, hieß es im Finanzministerium. Diese Anleihen sollten von Griechen gekauft werden, die in erster, zweiter oder sogar dritter Generation vor allem in den USA, in Kanada und Australien, aber auch in der EU lebten. Details wurden zunächst nicht bekannt. Die Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou wendet sich damit an die schätzungsweise 15 Millionen Auslandsgriechen. Sie plane, deren Patriotismus anzusprechen, sagte ein Kommentator im griechischen Radio am Donnerstag. Die Laufzeit der Anleihe soll nach offiziell nicht bestätigten Informationen fünf und zehn Jahre betragen. Über den Zinssatz gab es zunächst keine Informationen. QUELLE

Datenschutz in Krankenhäusern unzulänglich

Die griechische Datenschutzbehörde charakterisiert das Sicherheitsniveau beim Umgang mit persönlichen Gesundheitsdaten in Krankenhäusern in Griechenland als unzulänglich. “ Obwohl die meisten Datenverarbeitungssystem der kontrollierten Krankenhäuser über Sicherheitsmechanismen verfügen, waren diese nicht hinreichend aktiviert worden “, führt die Behörde unter anderem an und spricht ebenfalls von fehlender Organisation und nicht existenten Strategien. Die Behörde für Datenschutz führte in zehn öffentlichen und privaten Krankenhäusern sowie auch Kliniken Kontrollen durch, um deren Rechner und Netzwerke auf das Niveau ihrer Sicherheit zu überprüfen. Die Kontrollen konzentrierten sich auf die Nutzung elektronischer Netze und Kommunikationen zur Verwaltung der Gesundheitsdaten der Patienten, die Führung der elektronischen ärztlichen Akten der Patienten und auch die Gewährleistung des Datengeheimnisses und der Sicherheit bei der Verarbeitung persönlicher Daten. Laut einer Bekanntmachung d

Möbelherstellung nimmt weiter ab-Weniger Umsatz in der Branche der Kinderspiele

Im rasanten Abschwung befindet sich die Möbelherstellerbranche ( PresseBox ) München, 21.04.2011, Im rasanten Abschwung befindet sich die Möbelherstellerbranche in Griechenland, sowohl im Bereich Volumen und Einnahmen als auch bei den Arbeitsplätzen. Die Angaben der griechischen Statistikbehörde (ELSTAT) für die ersten zwei Monate 2011 zeigen, dass die Herstellung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stärker nachgegeben hat – nämlich um 13,5% gegenüber 9,5% im Jahr 2010. Insgesamt verminderte sich das Produktionsvolumen von Möbeln im Jahr 2010 um 18,9% im Vergleich zu 2009 – woraus folgt, dass, auch durch den abrupten Absturz um 27,2% im Jahr 2009, die Gesamtproduktion des vergangenen Jahres um 37,1% unter der des Jahres 2005 lag. So wird der Gesamtanteil der Branche am verarbeitenden Gewerbe auf lediglich 1,5% beziffert. Die Einnahmen der Möbelhersteller verminderten sich im letzten Jahr um 17,6% - was trotz allem einen weniger starken Abschwung als im Jahr 2009 (21%) bedeutet. Bei g

13,8 % weniger Deutsche kamen 2010 zu Besuch nach Griechenland

Im Jahr 2010 haben durchschnittlich 13,8 % weniger Deutsche Griechenland besucht. Am deutlichsten haben Touristen aus Großbritannien Griechenland 2010 den Rücken gekehrt, hier ergab sich ein Minus von 14,7 %. Aus Frankreich und Italien kamen 9,8 % weniger. Das ergibt sich aus einer Studie, die die Ankunft der nicht griechischen Staatsbürger auf griechischem Boden ausgewertet hat. Insgesamt betrachtet kamen aber 2010 immerhin 0,6 % mehr Touristen nach Griechenland als 2009. Positiv zu Buche schlägt vor allem der Zuwachs der Besucher aus Polen (+97,6 %) sowie aus Russland (+63,5 %). Auch aus Zypern kamen 32,2 % mehr Touristen als 2009. Ein sehr positiver Trend ergibt sich bei den Internet-Besuchern: die Internetseite der Fremdenverkehrsorganisation (EOT), die unter dem Domaine-Name www.visitgreece.gr zu besuchen ist, verzeichnete im Zeitraum zwischen April 2010 und Januar 2011 einen Besucherzuwachs von 110 %. Die Seite des EOT bei „Twitter“ verzeichnete in den letzten drei Monaten gar 12

Athener Regierung soll Strom abgedreht werden

Athen – Aufgrund der hohen Staatsverschuldung will nun Griechenland für die Privatisierung der Elektrizitätsgesellschaft DEI sorgen. Deren Mitarbeiter wehren sich dagegen, ihre Gewerkschaft will angefangen bei den Ministerien den Strom abdrehen, berichtet „Der Spiegel“. Gewerkschaft hat Streik angedroht  Die Gewerkschaft der Elektrizitätsgesellschaft DEI droht mit einem Streik. Sie will verhindern, dass das Energieunternehmen wegen dem drohenden Staatsbankrott privatisiert wird, dabei wird zu harten Mitteln wie Stromabschaltung und Streik gegriffen. Bereits Anfang Mai soll die Niederlegung der Arbeit beginnen. Nach Angaben der Gewerkschaft soll mit dem Abschalten des Stroms in Ministerien und weiteren Regierungsgebäuden angefangen werden. Danach würden auch gesamte Stadtteile dunkel bleiben. QUELLE

Griechische Nationalisten bedrohen makedonische LKW Fahrer

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Griechische Blogger verbreiten in letzter Zeit des öfteren Videos von griechischen Nationalisten, die auf griechischen Autobahnen makedonische LKW Fahrer aufhalten und unter Drohungen das Länderkennzeichen "MK" entfernen.  Wenn Sie dem Link folgen können Sie dort einen Ausschnitt sehen, die Quelle ist der makedonische Sender Kanal 5 Видео: Македонски камионџија малтретиран од грчки националисти -Што е ова? -Не знаеш?  -Не знаеш?  Македонски камионџија жртва на грчкиот национализам. Малтретиран и навредуван на автопат во близина на Лариса- поради налепницата МК.  -Повеќе не вака во Грција.  -Разбираш?  -Разбираш?  -Што е ова?  -МК? Македонија, а? Македонија?  -Да ти е...  -Македонија во Грција, а?  -Да ти е... куќата, да ти е...  Грчки блог со гордост го објави видео документот, а до кој дојде Канал 5, со наслов: „Екслузивно видео – Грците реагираат и ги вадат знаците МК од скопските камиони.“  -Имаме уште нешто друго?  -Каде е другиот?  Судејќи според комен

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