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Es werden Posts vom November, 2010 angezeigt.

After two centuries of living a myth Greece now faces reality

The thing that amazes me most about Greeks is not the lies that come out of the mouths of so many, but the honesty that comes out of a few. I have always imagined that all Greeks knew the truth and by that I mean that they know how their recent ancestors became Greek and that deep down they know they are not "real Greeks". And by "real Greeks" I mean descendents from the so-called "ancient Greeks". I thought every Modern Greek knew that before Greece became a country in the 19th century his or her ancestors were not Greek at all and that somewhere down the line they became "Greek" through assimilation, the same way many Macedonians became Greek. But I guess I was wrong! When Greece was created for the first time in 1829 there were no "real Greeks". The entire region was populated mostly by Albanians, Turks, Slavs, Vlachs, Latin and a long list of other ethnicities that existed in that region at the time. The vast majority of the people

DAS ALBANISCHE ELEMENT IM MODERNEN GRIECHENLAND

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DAS ALBANISCHE ELEMENT IM MODERNEN GRIECHENLAND ...bevor Du mit dem Finger auf mich zeigst und mich Aufgrund des Titels und des Inhaltes wohl möglich etikettierst und vorurteilst, klicke erstmal  hier  und/oder  hier  , um meine Motivation (als Makedone) und den Grund für dieses Thema zu Verstehen. Aus Respekt gegenüber unseren südlichen Nachbarn (und natürlich mit der Bitte das sich unsere westlichen Nachbarn nicht deswegen diskriminiert fühlen), habe ich bewusst nur 99. Fakten übertragen. In dem Fall, kam der typische makedonische Trotz in mir zum Vorschein... "Was Du kannst, kann ich schon lange und natürlich besser" und damit überlasse ich nun den Fakten den Vortritt, ohne aber zu Vergessen euch darauf hinzuweisen das bald ein Thema folgen wird das das "slawische" Element im Modernen Griechenland behandeln wird. Yamas, happy reading....

«Griechenland ist der letzte Staat des real existierenden Sozialismus»

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Griechenland steht vor dem Ruin, heute liegt das Land wegen eines Generalstreiks lahm. «Wir Griechen sind selbst schuld», sagt der berühmte griechische Krimiautor Petros Markaris. Protest gegen selbstverschuldetes Elend: Griechenland wird heute bestreikt. Auch auf dem Flughafen Athen läuft fast nichts. Bild: Keystone In der «Welt» gibt der Bestsellerautor ein grosses Interview. Dabei geht er mit seinem Land hart ins Gericht. Sowohl mit der Regierung als auch mit jenen, die heute auf der Strasse stehen: Alle hätten von der Verschwendungssucht profitiert. So auch die Bauern. «Die haben zehn Jahre lang hohe Subventionen zur Modernisierung ihrer Höfe bekommen. Und was haben sie damit gemacht? Sie haben sich Häuser und Jeeps gekauft. Wenn Sie heute durch die Dörfer fahren, sehen Sie die Bauern im Kafenion sitzen, und auf den Äckern arbeiten Migranten.» Das System vom Geben und Nehmen ist stark verzweigt: «Nehmen tun die Ärzte, Anwälte, Architekten, die oft nur 2000 Euro Steuern e

SEIT 1800 - In Griechenland ist der Pleitegeier Dauergast

Wenn Banken pleite gehen und Staaten vor dem Bankrott stehen, sprechen Politiker von einer Ausnahmesituation. Dabei sind Krisen ganz normal, sagen Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart. In ihrem Buch "This Time is different" zeigen die US-Ökonomen, dass Banken- und Staatspleiten immer wieder geschehen - und wir nichts daraus lernen. Manchmal ist Timing alles. Die Sorgen um die Zukunft des hochverschuldeten Griechenlands erreichen fast jeden Tag neue Höhepunkte. Und was passiert mit den Staatsfinanzen in Portugal und Spanien, in Großbritannien und den USA? Nach der Bankenkrise kam die Wirtschaftskrise - und jetzt ist die Staatskrise in aller Munde. Da könnte es kaum einen besseren Zeitpunkt geben für die deutsche Ausgabe des bemerkenswerten Buchs "This Time is different", mit dem die Ökonomen Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart seit Herbst vergangenen Jahres von sich reden machen. Akribisch haben die Autoren sieben Jahre lang die Daten der Finanzgeschichte von 6

Es gibt eine Furcht der Griechen vor dem nächsten Tag

LAND IN DER DEPRESSION "Es gibt eine Furcht der Griechen vor dem nächsten Tag" Die griechische Psychologin Fotini Tsalikoglou versucht die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Gemüter ihrer Landsleute zu erklären Ein Land steckt in der Depression. Die griechische Psychologin Fotini Tsalikoglou versucht die Auswirkungen derFinanzkrise auf die Gemüter ihrer Landsleute zu erklären. Markus Bernath hat die Sparkurskritikerin in Athen getroffen. *** STANDARD: Wie geht es den Griechen mit ihrer Wirtschafts- und Finanzkrise? Tsalikoglou: Reden wir über die griechische Gesellschaft als Ganzes. Ich spüre, dass die geistige Gesundheit in dieser Zeit der schweren Krise, die nicht nur wirtschaftlich ist, sondern psychisch wird, gefährdet ist . Sehr verschiedene Gesellschaftsgruppen, sogar jene, denen es noch gut geht, haben Angst, etwas zu verlieren. Es gibt jetzt eine allgemeine Furcht der Griechen vor dem nächsten Tag . Diese Furcht ist ein wenig irrational, es ist ja ni

VANITY FAIR: Griechenland aktuell im Drittwelt Zustand

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Beware of Greeks Bearing Bonds As Wall Street hangs on the question “Will Greece default?,” the author heads for riot-stricken Athens, and for the mysterious Vatopaidi monastery, which brought down the last government, laying bare the country’s economic insanity. But beyond a $1.2 trillion debt (roughly a quarter-million dollars for each working adult), there is a more frightening deficit. After systematically looting their own treasury, in a breathtaking binge of tax evasion, bribery, and creative accounting spurred on by Goldman Sachs, Greeks are sure of one thing: they can’t trust their fellow Greeks. After an hour on a plane, two in a taxi, three on a decrepit ferry, and then four more on buses driven madly along the tops of sheer cliffs by Greeks on cell phones, I rolled up to the front door of the vast and remote monastery. The spit of land poking into the Aegean Sea felt like the end of the earth, and just as silent. It was late afternoon, and the monks were either praying

Glorreiche Moderne Griechen Vol.I

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Karolos Papoulias Karolos Papoulias ( Greek : Κάρολος Παπούλιας) is the President of the Hellenic Republic , former minister and member of the Hellenic parliament. Papoulias was born in the city of Ioannina on June 4 , 1929 . He is an ethnic Albanian from his grandfather who was a moslem named Sulejman from the village of Voshtina (Albania) . He has studied law in the University of Athens and the University of Munich , has a doctorate in private international law for the University of Cologne , and he is an associate of the Munich Institute for Southeast Europe. Apart from his native Greek language , he also speaks German , Italian and French .

Rangliste der Pressefreiheit 2010: Am stärksten gefallen ist Griechenland

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Europäische Staaten fallen weiter zurück -  Wachsende Gegensätze innerhalb der EU  Keine Bewegung auf den hintersten Rängen Die Lage der Medienfreiheit in Europa hat sich weiter verschlechtert. Dies zeigt die heute veröffentlichte Rangliste der Pressefreiheit 2010 von Reporter ohne Grenzen (ROG). Der bereits bei der Rangliste 2009 festgestellte Abwärtstrend einiger süd- und südosteuropäischer Staaten setzt sich im aktuellen ROG-Ranking fort. Auch bei den EU-Gründungsstaaten Frankreich und Italien hat sich diese Entwicklung bisher nicht umgekehrt. Gleichzeitig beobachtet ROG bei der Lage der Pressefreiheit wachsende Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedsländern. Zwischen den drei am besten platzierten EU-Ländern an der Spitze des Rankings – Finnland, die Niederlande und Schweden – und den am schlechtesten platzierten – Bulgarien, Griechenland – liegen rund 70 Positionen. Die Situation auf den untersten Positionen der Rangliste ist fast unverändert: Birma, Iran, Turkmenistan, Nord

Korruption in Griechenland nimmt deutlich zu

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TRANSPARENCY INTERNATIONAL - Korruption in Griechenland nimmt deutlich zu Den Führerschein machen? Einen Anwalt finden? In Griechenland kostet vieles extra, mit steigender Tendenz. Im Durchschnitt bestach jeder Bürger 2009 mit bis zu 1671 Euro. Bargeld, vorzugsweise in Briefumschlägen, brauchen die Bürger Griechenlands, wenn sie die Bürokratie beschleunigen möchten Griechenlands Wirtschaft und Gesellschaft sind laut Transparency International (TI) fest im Griff der Korruption. Die Griechen zahlten laut einer von Die Welt veröffentlichten TI-Studie im vergangenen Jahr durchschnittlich 1355 Euro Bestechungsgeld , wenn sie die Ausstellung eines Führer- oder Fahrzeugscheins beschleunigen, eine Baugenehmigung kaufen, schneller in ein öffentliches Krankenhaus aufgenommen oder die Ergebnisse einer Steuerprüfung manipulieren wollten. 2008 lag das durchschnittliche Bestechungsgeld in diesem Bereich bei 1374 Euro. Im privaten Bereich – etwa bei Anwälten, Ärzten oder Banken – stieg d

Den Griechen stand einst eine goldene Zukunft bevor

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Es fehlte nicht viel und das Land wäre so erfolgreich geworden wie Bayern. Und das war so. Nach 1800 kamen die Griechen in Mode. Goethe und Winckelmann hatten die Schwärmerei eingeführt. Wir nennen diese Epoche „Empire“. Von den klassischen Griechen war in Griechenland nichts übrig. Fast zweijahrtausend lang hatten Völkerwanderungen, Türken, Slawen und Araber das Urvolk ausgerottet. Weit und breit kein Zeus, kein Perikles, kein Sparta und keine Demokratie. Von einer schönen Helena gar nicht zu reden. Europa fragte herum wer König von Griechenland werden will. Sogar der Prinz von Coburg-Gotha lehnte dankend ab und wird lieber König von Belgien. Da schlägt Bayerns Stunde. Es hatte sich prächtig entwickelt. Doch der an sich kluge und geizige König Ludwig I. war von Griechenbazillus befallen. Also schlägt er hocherfreut und eilfertig seinen zweiten Sohn Otto als König vor. Sein Sohn Max wurde König von Bayern. Er wird einstimmig gewählt: Der geizige Vater gibt ihm Geld, das er noch in

In Griechenland geht die Furcht um

EU nicht einig Selbst im Kreis der 27 EU-Staaten gibt es fünf Länder, die das Kosovo nicht anerkannt haben: Griechenland, Rumänien, Spanien, die Slowakei, Spanien und Zypern. Diese Gruppe eint die Befürchtung, das Kosovo könnte zum Exempel für Minderheiten und ihre separatistischen Speerspitzen in den eigenen Landesgrenzen werden. So versucht die spanische Regierung seit Jahr und Tag vergeblich, die baskische Unabhängigkeitsbewegung mit ihrem militanten ETA-Flügel und ähnliche Bestrebungen in Katalanien in den Griff zu bekommen. In der Slowakei drückt die Ungarn-Frage, Rumänien hat es mit mehreren Minderheiten zu tun und in Griechenland geht die Furcht um, im griechischen Makedonien könnten Abspaltungsgelüste aufkommen. Die griechische und und die griechisch-zyprische Regierung wollen auch verhindern, dass sich der türkische Teil der Mittelmeerinsel für alle Zeiten vom Einheitsgedanken verabschiedet. Eine Entspannung zwischen Serbien und Kosovo ist derzeit nicht in Sicht. Sie wi

Slawen in Griechenland

Vertreibung, Umsiedlung und Zwangsassimilation Die slawische Minderheit in Griechenland Politik der kleinen Schritte und die Liberalisierung in Ägäis-Makedonien Christian Voss entnommen aus pogrom - bedrohte Völker Heft 2 / 2001 In den Balkankriegen 1912/1913 eroberte Griechenland mit Ägäis-Makedonien 51 Prozent des Territoriums der historischen Großregion Makedonien – ein durch ethnische Gemengelage geprägtes Gebiet, dessen primär griechischsprachige Bevölkerung nur 10-20 Prozent ausmachte. Die Übernahme des von der Französischen Revolution entwickelten Ideals des sprachlich und kulturell homogenen Nationalstaats bestimmte das weitere Schicksal der Slaven in Ägäis-Makedonien, die mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung (ca. 370 000) bildeten: Vertreibung, Umsiedlung und Zwangsassimilation im Zeichen der Hellenisierung (nach dem Vertrag von Lausanne 1923 wurden 350 000 Muslime aus Griechisch-Makedonien ausgesiedelt, gleichzeitig 565 000 Kleinasienflüchtlinge in

"Generation 700" die Frustration und die Verzweiflung einer jungen Generation

Was hier aufbricht, ist die Frustration, die Verzweiflung einer jungen Generation, die sich um ihre Zukunft betrogen fühlt. Griechenland gibt weniger als jedes andere europäische Land für die Bildung aus, nämlich nur 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Kein Wunder, dass die jungen Griechinnen und Griechen in den Pisa-Studien regelmäßig hintere Plätze belegen. Sie sind eingezwängt in das Korsett des wohl rückständigsten Erziehungssystems Europas. Es produziert vor allem Arbeitslose. Jeder fünfte Schulabgänger findet keinen Job. Nirgendwo in der EU sind so viele 16- bis 25-Jährige arbeitslos wie in Griechenland. Und wer eine Stelle findet, verdient selten mehr als den staatlich festgesetzten Mindestlohn von 715,65 Euro. Auf eigenen Beinen stehen oder gar eine Familie gründen kann man damit nicht. Quelle SURVIVING IN GREECE ON 700 EUROS (CENSORED TV show by the Greek Government) Greece. A country that invites young people from all over the world to live their myth in it. But how is e

...sie leben in einer Art Märchenwelt!

"Die Griechen sind wie verzogene Kinder" Interview Griechenlands Volk und seine Politiker sind verhaltensgestört - sie können die Realität nicht begreifen und benehmen sich im Grunde wie verzogene Kinder. Das ist die Diagnose des griechischen Psychologen Kostas Euthimiou. Er ist Vizepräsident des Panhellenischen Psychologenverbandes und lehrt an mehreren Athener Universitäten, hat in Österreich studiert und ist Verfasser mehrerer Bücher. Mit Euthimiou sprach Boris Kalnoky. DIE WELT: Herr Professor, wenn Sie Griechenland als Patienten auf der Couch hätten - wie würde die Diagnose lauten? Kostas Euthimiou: Zunächst einmal ein schwer gestörtes Verhältnis zur Realität. Die Griechen haben das Realitätsbewusstsein von Kleinkindern, sie leben in einer Art Märchenwelt. Sie können weder sich selbst und ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen noch die Welt um sich herum. Alle Wunder sind möglich, jeder kann alles haben und erreichen, was er sich wünscht, und wenn Probleme au

Greeks and Albanians in Greece

by Alexis Heraclides AIM Athens December 7, 2000 "Well before the upsurge of Greece ultra-nationalism, which manifested itself during the first part of the 1990s with the Greek-Macedonian dispute over "the name of Macedonia" and   more recently with the hysterical fundamentalist nationalism of the Orthodox Church of Greece, nationalist sentiments were instilled in Greece by way of the most traditional and effective method: namely primary and secondary education (and in some cases even at university level).  Education, as it is well known, has been used as a vehicle of political socialization, the process whereby young individuals learn to become enthusiastic patriots and loyal citizens of their country and state. The Greek educational system is of course not unique in pursuing such aims and hardly the inventor of such forms of socialization to the nation. Similar processes are more than obvious in all the countries of Southeastern Europe and beyond"  "In t

Hellenismus - Eine Erfindung Europas des 19 Jhdt.

"We are all Greeks," said Percy Shelley.  While historians may question whether, in the idealized cultural vision of Shelley's day, even the Greeks were ever really Greeks , the poet nevertheless expresses a powerful conceit, and one that provides an important context for the subject of Max Bruch's oratorio.  That modern civilization considers many of its greatest achievements to be refinements of classical culture is evident in the markers of historical continuity that surround us still–the architecture of educational and governmental institutions, the language of medicine, the use of myths like Oedipus through which we explain ourselves. Indeed, our reverence for Greek accomplishment is so embedded in our current experience and education, that we might easily forget that   the idea of Greece as the birthplace of civilization is really only about two hundred years old. The notion was developed through the course of the nineteenth century, when circumstances in Europ

Gern gelesen

THE GREEK HERACLES WAS A BLACK MAN AND THE AFRICAN INFLUENCE ON GREEK AESTHETICS

Griechenland: 2,5 MRD Euro Stromschulden – Versorger schaltet bald erste 50.000 Kunden ab!

DAS ALBANISCHE ELEMENT IM MODERNEN GRIECHENLAND